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3. Dezember 2020

Neustart Kultur – Bewerbungen bis zum 31. Januar

 

Im Rahmen des Bundesprogramms NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien setzen der BBK-Bundesverband und der Deutsche Künstlerbund das Teilprogramm „NEUSTART für Bildende Künstlerinnen und Künstler“ um. In diesem Förderprogramm der Künstlerverbände, das auf die berufliche Stärkung und Entwicklung vor allem im Bereich Digitalisierung abzielt, sind professionelle Bildende Künstler*innen mit Wohnsitz in Deutschland antragsberechtigt. Module A bis C setzt der BBK um, Modul D der Deutsche Künstlerbund.

 

 

Antragsberechtigt sind professionell arbeitende Bildende Künstlerinnen und Künstler mit Wohnsitz in Deutschland. Immatrikulierte an einer Hoch- oder Fachhochschule sind von der Antragstellung ausgeschlossen.

 

Modul A: DIGITAL-GUTSCHEIN (BBK)
Bildende Künstlerinnen und Künstler können einen „Digital-Gutschein“ beantragen, der ihnen einen Zuschuss für digitale Fortbildungs- oder Modernisierungsmaßnahmen hinsichtlich ihres digitalen Auftritts ermöglicht.
Höhe der Fördersumme: max. 1.000 € 

 

Modul B: MENTORING (BBK)
Gefördert werden Mentor*innen, die Informationsveranstaltungen z. B. in Kooperation mit Kunsthochschulen oder an anderen Kulturorten und individuelle Beratungen anbieten, um Berufsanfänger*innen Einstieg, Orientierung und Netzwerke im Kunstbetrieb zu vermitteln.
Höhe der Fördersumme: max. 1.700 €

 

Ausschreibungen und Projektlaufzeiten im Überblick:

Modul A
Ausschreibung II 1. bis 31.1.2021, Juryentscheidung bis 19.02.2021 
Projektlaufzeit II 1.3. bis 31.8.2021 

Modul B 
Ausschreibung II 1.2. bis 28.2.2021, Juryentscheidung bis 20.3.2021 
Projektlaufzeit II 1.4. bis 31.8.2021 

 

Weitere Informationen gibt es unter bbk-bundesverband.de.

 

Kontakt:
BBK-Projektbüro NEUSTART
Taubenstr. 1
10117 Berlin
Ansprechpartnerinnen:
Valeska Hageney
Julia Auf´m Orde
Paulina Chrzanowska
Tel.: 030 20 61 96 96
neustart(at)bbk-bundesverband.de

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30. November 2020

Kunst am Bau-Ausschreibung in Ulm

 

Opfer von Verkehrsunfällen, Terroranschlägen und Gewalttaten haben häufig schwerste Mehrfach-Verletzungen. Diese körperlichen Traumata sind geprägt von vielfältigen Wechselwirkungen zwischen verletztem Gewebe, Immunsystem, Kreislauf und Psyche. Unkontrollierte Entzündungsreaktionen im ganzen Körper, die verletzungsbedingt auftreten können, führen nicht selten zu Multi-Organversagen und Tod. Des Weiteren werden psychische Traumata erforscht und behandelt. Weltweit einzigartig ist die interdisziplinäre Forschung von ca. 220 Forschenden, die sich in den scheinbar weit entfernten Disziplinen Unfallchirurgie, Innere Medizin, Biochemie, Genetik und Psychiatrie mit den unterschiedlichen Aspekten der Traumaforschung beschäftigen.

 

 

Als Teil der Forschung werden auch Tierversuche erforderlich und im Haus durchgeführt.

Der Neubau MTW wird im Science Park I auf dem Campus der Universität Ulm angesiedelt. Das Baugrundstück befindet sich an der Helmholtzstraße, südlich des Gebäudes „Zentrum für Biomedizinische Forschung“, auf einer Fläche die zurzeit als Parkplatz genutzt wird. Der 4-geschossige, kubische Baukörper mit einem Untergeschoss, hat eine Ausdehnung von ca. 54 m x 47 m. Die Haupterschließung erfolgt im Erdgeschoss über die Helmholtzstraße im Osten. In diesem Geschoss sind neben dem Eingangsfoyer eine zentrale Biobank und der experimentelle Tierhaltungsbereich untergebracht. Vom Foyer im Erdgeschoss führt eine offene, einläufige Treppe mit Luftraum in die Geschosse 1-3. Diese kleine Innenhalle mit Kommunikationszonen wird von oben belichtet. Ein weiterer Zugang zum Gebäude befindet sich im 1. Obergeschoss von Süden über den Innenhof. In den Obergeschossen sind Büroräume und Labore angeordnet, die sich um einen quadratischen offenen Innenhof gruppieren. Die Geschosse Richtung Süden stufen sich nach oben terrassenförmig zurück. Das Gebäude ist nicht öffentlich zugängig. Publikumsverkehr gibt es lediglich in den Laboren der klinischen Forschung im ersten Obergeschoss.

Der Neubau enthält hochtechnisierte, biomedizinische und infektiologische Labore der Sicherheitsstufe 2, Räume für bildgebende Verfahren sowie ein klinisches Studienzentrum in dem auch Proben entnommen und Patienten untersucht werden.

Es ist ein Kunstbeitrag zu entwickeln der einen Bezug zur Nutzung herstellt und sich mit der Architektur des Gebäudes auseinandersetzt.

Für Kunst am Bau werden vier Standorte vorgegeben:

1. Foyer, Eingangsbereich, EG
2. Treppenraum mit Luftraum, EG bis 3. OG
3. Terrassenebenen, 1. OG bis 3. OG
4. Durchgang in den Innenhof, 1. OG

Für die Ausführung des Kunstwerkes einschl. Honorar stehen 210.000 € brutto zur Verfügung. Jeder/jede für den Wettbewerb ausgewählte Teilnehmer/-in, der/die eine den Wettbewerbsbedingungen entsprechende Arbeit einreicht, erhält ein Bearbeitungshonorar von 3.000 € brutto.

Bewerbungsschluss: 31. Januar 2021

Weitere Infos gibt es unter vermoegenundbau-bw.de.

Kontakt:
Land Baden-Württemberg
Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg
Amt Ulm, Mähringer Weg 148, 89075 Ulm
Tel.: 0731/50 28800
Projektleitung: Susanne Wolpert, Tel.: 0731/50 28889
E-Mail: poststelle.amtul@vbv.bwl.de

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29. November 2020

Ausschreibung European Media Art Festival, Osnabrück

 

Das EMAF gilt international als eines der einflussreichsten Foren für zeitgenössische Medienkunst. Das Festival versteht sich als Experimentierfeld und Labor, in dem außergewöhnliche Arbeiten und Projekte entstehen und präsentiert werden. Als Treffpunkt für Künstler*innen, Kurator*innen, Verleiher*innen, Galerist*innen und das Publikum hat das Festival einen großen Einfluss auf die Themen und die Ästhetik der Medienkunst. Jedes Jahr bietet das EMAF seinen Besucher*innen einen aktuellen Überblick über Experimentalfilme, Installationen, Performances, digitale Formate und hybride Formen, die von persönlichen und politischen Themen bis hin zu formalen Experimenten reichen.

 

 

Beim EMAF werden jedes Jahr drei Preise verliehen: der EMAF Medienkunstpreis der Deutschen Filmkritik (VDFK, dotiert mit 1.000 Euro), der Dialog-Preis des Auswärtigen Amtes (dotiert mit 2.000 Euro) und der mit 3.000 Euro dotierte EMAF Award.

Deadline ist der 31. Dezember 2020.

Weitere Informationen gibt es unter emaf.de.

Kontakt:
European Media Art Festival
Lohstraße 45a
D–49074 Osnabrück
Tel.: +49 (0)541 21658
info(at)emaf.de

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26. November 2020

Ausschreibung des Kunstpreises „CityARTists 2021“, Duisburg

Das NRW KULTURsekretariat (NRWKS) schreibt gemeinsam mit seinen Mitgliedsstädten für das Jahr 2021 zehn Preise im Sinne einer Förderung für Bildende Künstlerinnen und Künstler aus den Sparten Malerei, Skulptur, Installation, (Video-)Installation, zeitbasierte Medien und Fotografie in der Gesamthöhe von bis zu 50.000 Euro aus. Die Preisgelder werden als Stipendien vergeben und betragen 5.000 Euro je Künstler und Mitgliedsstadt. Insgesamt werden bis zu zehn Kreative Teilnehmer aus zehn Mitgliedsstädten ausgezeichnet. Auch die Stadt Duisburg ist wieder an der Aktion „CityARTists 2021“ beteiligt.

 

Die Ausschreibung richtet sich an einzelne Künstlerinnen und Künstler, die eine künstlerische Ausbildung (z. B. Hochschule, Akademie, Meisterklasse) genossen haben und/oder eine Reihe von Ausstellungen, beispielsweise in Museen, Kunsthallen oder Kunstvereinen vorweisen können. Die Bewerber müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung das 50. Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz in der Mitgliedsstadt haben, in der sie sich bewerben. Künstler, die sich bereits im Jahr 2020 beworben haben, sind herzlich eingeladen, sich erneut zu bewerben. Die CityARTists-Preisträger aus diesem Jahr können sich jedoch leider nicht erneut bewerben.

Gültig sind ausschließlich digitale Bewerbungen, die per E-Mail eingehen. Die Bewerbung (maximal zwölf Seiten und in einem PDF zusammengefasst) soll den künstlerischen Lebenslauf mit aussagekräftigen Angaben zur Ausbildung und zu Ausstellungen (maximal zwei Seiten) sowie Referenzen und Werkbeispiele enthalten. Internetverweise sind möglich, jedoch nicht maßgeblich. Ergänzend zum Bewerbungs-PDF wird ein Anschreiben (maximal zwei Seiten in einem PDF) erwartet, in dem unter anderem die beabsichtigte Verwendung des Preisgeldes für ausschließlich künstlerische Zwecke dargelegt wird. In dem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass für die Jury neben den Angaben zur Verwendung des Preisgeldes vor allem die Arbeiten der Künstler/des Künstlers maßgeblich sind. Sofern nicht anders verfügbar kann dem Kulturbüro fristgerecht ergänzendes Material in analoger Form bereitgestellt werden.

Die Ausschreibungsfrist endet am 30. April 2021. Später eingehende Einreichungen werden nicht berücksichtigt. Im Nachgang wählt eine lokale Jury unter der Federführung des Kulturbüros der Stadt Duisburg eine/n Künstler/in aus und unterbereitet der zentralen Jury des NRWKS den Vorschlag. Die Entscheidung der zentralen Jury wird spätestens am 30. September 2021 getroffen.

Bewerber können sich bei Fragen an das Kulturbüro der Stadt Duisburg  wenden und auch ihre Bewerbung dorthin digital senden:

Claudia Bohndorf
Tel.: (0203) 283-62269
E-Mail: c.bohndorf@stadt-duisburg.de

Daniel Jung
Tel.: (0203) 283-62262
E-Mail: d.jung@stadt-duisburg.de

Weitere Informationen sind online abrufbar auf der Seite des Kulturbüros der Stadt Duisburg sowie auf der Seite Kulturbeutel Duisburg.

Neben der Stadt Duisburg nehmen auch folgende Mitgliedstätte teil:
Aachen, Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Köln, Krefeld, Mönchengladbach, Moers, Mülheim an der Ruhr, Münster, Neuss, Oberhausen, Recklinghausen, Solingen und Wupper

 

 

 

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24. November 2020

Benefit for Artists – eine solidarische Kunstaktion zur Unterstützung von Künstlerinnen und Künstlern 

 

Benefit for Artists tritt für eine stärkere Solidarität innerhalb der Künstlerschaft und für mehr Respekt gegenüber allen Künstler*innen ein, die gleichwertig an unterschiedlichen Konzeptionen arbeiten – und dies unabhängig vom Erfolg am Kunstmarkt. Auf der Website von Benefit for Artists werden ab dem 23. November 30 Kunstwerke von 30 Düsseldorfer Künstler*innen präsentiert, die vom 6. bis 8. Dezember erworben werden können. Das Besondere hierbei: Der Erlös der an diesen drei Tagen verkauften Werke kommt nicht jeweils nur einer oder einem, sondern allen beteiligten Künstler*innen zugute. Eine Initiative von Thyra Schmidt und Juergen Staack in Kooperation mit TAIFUN Project e.V. 

 

 
Die Auswahl der Teilnehmenden für das Pilotprojekt erfolgte nach dem Vorschlagsprinzip: Thyra Schmidt und Juergen Staack wählten 15 Künstler*innen aus, die wiederum 15 weitere Kolleginnen und Kollegen benennen sollten.
 
Sammler*innen unterstützen mit dem Erwerb eines Kunstwerks nicht nur einen, sondern direkt mehrere Künstler*innen. Denn der Verkaufserlös jedes Kunstwerks wird geteilt: Eine Hälfte erhält der/die Künstler*in, dessen/deren Arbeit verkauft wurde. Die andere Hälfte wird solidarisch unter allen an der Aktion beteiligten Künstler*innen aufgeteilt. 
 
Teilnehmende Künstler*innen
Laurenz Berges, Benjamin Bohnsack, Hans Brändli, Maria Anna Dewes, Peter Ewig, Angela Fette, Julio Ernesto Herrera Flores, Christian Forsen, Pia Fries, Gabriele Horndasch, Birgit Jensen, Ae Ran Kim, Martina Klein, Detlef Klepsch, Hanna Koch, Ariane Kollár, Silke Leverkühne, Stefan Löffelhardt, Haure Madjid, Ulrike Möschel, Marie Ogoshi, Lorenzo Pompa, Stefanie Pürschler, Judith Samen, Martina Sauter, Felix Schramm, Nicola Schrudde, Helmut Schweizer, René Spitzer, Birgit Werres    
 
 
Mo, 23.11. – Sa, 05.12.2020 / Vorbesichtigung
So, 06.12. – Di, 08.12.2020 / Verkauf
www.benefit-for-artists.net

 

 

 

 

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