Von bleicher Sorge hart bedrängt: Über die Lage der bildenden Künstler*innen im Alter
Altersarmut wird zunehmend zum Gegenstand der öffentlichen Diskussion und betrifft fast alle gesellschaftlichen Schichten. Dabei sind gerade Künstler*innen an dieser späten Form des Präkariats exponiert. Existierende Förderprogramme in der Bildenden Kunst konzentrieren sich meisten auf dem Karriereanfang; strukturelle Maßnahmen für ältere Produzent*innen, die nicht am Kunstmarkt teilnehmen, sind nicht vorgesehen. Durch ein Symposium im Stadtmuseum Düsseldorf Anfang Februar 2019 machte die AG „Künstlerschaft gegen Altersarmut“ vom Rat der Künste in Zusammenarbeit mit dem LaB K und dem Verein der Düsseldorfer Künstler 1844 auf das Phänomen aufmerksam.
Hier geht es zur kurzen Filmdoku über das Symposium. Und weiter unten zum Vortrag von Hanne Schweitzer, aus dem Büro gegen Altersdiskriminisierung.