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24. Juni 2020

Ein neuer Hilfsfond für Düsseldorf

 

Der Rat der Stadt Düsseldorf hat für die Düsseldorfer Kulturschaffenden einen Hilfsfonds in Höhe von 730.000,00 € beschlossen. Aus diesem fließen Zuschüsse in Höhe von knapp 600.000,00 € an Privattheater und langjährig geförderte Kultureinrichtungen. Darüber hinaus richtet sich der Hilfsfonds auch an freie Kulturbetriebe und Kulturvereine mit eigenen Räumlichkeiten, die durch den Ausfall von Veranstaltungen, bedingt durch die Coronakrise, in ihrer Existenz gefährdet sind. Hierfür stehen ca. 130.000,00 € zur Verfügung.

 

 

 

Antragsberechtigt sind dabei folgende Einrichtungen in Düsseldorf:

·        Kulturbetriebe/-orte/-vereine, die für ihr künstlerisch-kulturelles und kreativwirtschaftliches Programm bereits ausgezeichnet (z.B. Preise, Stipendien, Ehrungen) und/oder durch die öffentliche Hand, eine öffentlich-rechtliche oder eine privatrechtliche Stiftung gefördert wurden

·        Kulturbetriebe/-orte/-vereine, die 2019 mind. 24 Kulturveranstaltungen (Konzerte, DJ-Sets, Lesungen, Ausstellungen, Aufführungen, Talks, sonstige Kulturangebote) in Düsseldorf durchgeführt haben

·        Kulturbetriebe/-orte/-vereine, deren räumliche Kapazität auf max. 200 Personen ausgelegt ist.


Förderfähig sind nur die durch die Corona- Krise verursachten Defizite, die aufgrund von Ausfall kultureller Veranstaltungen entstanden sind. Eine Antragstellung ist nun ab sofort möglich. Die Anträge werden nach Eingang bearbeitet. Abgabetermin ist der 15.7.2020. Über die Vergabe wird zeitnah entschieden.
Mehr Informationen sowie das Antragsformular stehen ab sofort online unter https://www.duesseldorf.de/kulturamt/hilfsfonds.html zur Verfügung.

 

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17. Juni 2020

Fachliche Anleitung in der Kreativ-/ Grafikwerkstatt gesucht für die NEUE ARBEIT der Diakonie Essen

 

Die NEUE ARBEIT der Diakonie Essen gGmbH ist eine Einrichtung der Diakonie und Mitglied im Diakonischen Werk der Ev. Kirche im Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. Ihr Auftrag besteht darin, Arbeitssuchende, insbesondere Langzeitarbeitslose, bei der Entwicklung neuer beruflicher Perspektiven zu begleiten. Die NEUE ARBEIT unterstützt diese Menschen durch Beratung, Beschäftigung, Qualifizierung und Vermittlung im Engagement für ihre berufliche Zukunft.

 


    Ihre Aufgaben:


– Arbeitsanleitung von Arbeitssuchenden im Beschäftigungsfeld
– Arbeitsanleitung mit der Zielsetzung der Integration von langzeitarbeitslosen Menschen in den Arbeitsmarkt
– Fachgerechte Ausführung von Arbeiten im Beschäftigungsfeld
– Fachpraktische und –theoretische Unterweisung
– Unterweisungen im Arbeitsschutz und Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen
– Organisation der Grafikwerkstatt
– Organisation und Abwicklung interner und externer Kundenaufträge
– Beurteilung der Fach- und Schlüsselqualifikationen als Beitrag zur Gesamtbeurteilung der langzeitarbeitslosen Menschen


    Fachliche Schwerpunkte in der Kreativ- /Grafikwerkstatt:


– Vermittlung und Förderung fachpraktischer Kenntnisse in der Herstellung kunsthandwerklicher Gegenstände-
– Fachpraktische Unterweisung und Projektarbeit in dem Berufsfeld Grafikwerkstatt
– Motivierung und Aktivierung der Teilnehmenden im Beschäftigungsfeld
– Mitarbeit in der Designentwicklung für die Marke KRONENKREUZ


    Stellenumfang / Arbeitszeit: Teilzeit (30 Wochenstunden)


    Die Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche (ACK) wird vorausgesetzt.


    Mehr dazu hier.

 

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15. Juni 2020

Ausschreibung für ein Ausstellungsprojekt im Künstlerhaus Dortmund

 

Das Künstlerhaus Dortmund wird seit 1983 von KünstlerInnen als Atelierhaus und Ausstellungsort für zeitgenössische und experimentelle Kunst in Selbstorganisation geführt. Das Künstlerhaus-Mitglied Cornelius Grau und die Künstlerin Willeke N. Van Ravenhorst möchten zu einer Beteiligung an dem Ausstellungsprojekt Künstlereltern einladen:

 


    Künstlereltern
    -von und über


    Ein Ausstellungsprojekt
    im  Künstlerhaus Dortmund
    05.09.2020 – 11.10.2020

    Die Ausstellung fragt, was passiert eigentlich, wenn der Klapperstorch angeflogen kommt?

    Gibt es eine Babypause, verändert sich die künstlerische Tätigkeit oder ändert sich gar nichts? Müssen Künstler_innen ihre Produktion einschränken oder bekommt die Idee vom Kind als ultimatives Kunstwerk gar Konkurrenz aus den eigenen Reihen?
    Gesucht werden Elternpaare, die auch Künstler_innen sind. Es sollen exemplarisch individuelle Arbeiten der Elternteile präsentiert werden. Zudem wird es einen allgemeinen Fragebogen zu den möglichen Veränderungen in der künstlerischen Praxis in Bezug auf die Elterneigenschaft geben.  
    Für die ausgestellten Werke gibt es keine Einschränkung nach Medien oder Inhalten.
    Einen kleinen Einblick in die Räumlichkeiten finden Sie hier.

    Info zum Ablauf: Die Ausstellung ist zu sehen ab Samstag, dem 05. September 2020. Der Aufbau beginnt am Montag, dem 31. August 2020. Da wahrscheinlich einige Künstler_innen an die Sommerferien gebunden sind, werden wir nach Möglichkeit auch individuelle Termine vorab vereinbaren. Die Pressekonferenz zur Vorstellung der Ausstellung findet voraussichtlich am Donnerstag, den 03. September um 12 Uhr statt.

    Transport- und Reisekosten und/oder ggf. für den Aufbau werden vom Künstlerhaus (aus dem Ausland nach gesonderter Absprache) übernommen. Falls erwünscht, sorgen wir für Aufenthalt und Unterbringung während des Aufbaus. Die Werke sind für die Dauer der Ausstellung versichert.

    Interessierte können sich gerne per Email mit Fotos von bis zu fünf verfügbaren Arbeiten (JPG oder PDF) mit gut zuordenbaren Bildangaben (Titel, Jahr, Material u. Größe) und einem Lebenslauf sowie vollständigen Kontaktdaten (bitte auch eine Telefonnummer) unter folgender Adresse bewerben. Nennt gerne auch die Anzahl der Kinder und ihr Alter:

    kuenstlereltern@gmail.com

    Bewerbungsschluss ist Sonntag, der 28.06.2020.

    Der Eingang der Bewerbung wird innerhalb von 2-3 Werktagen per Mail bestätigt. Die Rückmeldung über den Ausgang der Bewerbung wird Anfang Juli erfolgen.  

    Die Kuratoren der Ausstellung freuen sich über Interesse an der Ausschreibung und stehe auch für Rückfragen unter genannter E-Mailadresse zur Verfügung.

 

 

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15. Juni 2020

Bewerbungsaufruf an alle Künstlerinnen und Künstler des Münsterlandes

Das KünstlerinnenForum MünsterLand e.V. (KFM) ist das einzige Netzwerk für Künstlerinnen und Frauen in Kulturberufen in Münster und dem Münsterland. Mit „KunstOrt MünsterLand | 2021“ führt das KFM die erfolgreiche Projektreihe fort, die 2011 mit dem Thema „Wechselbeziehung Natur – Mensch“ begann. Der zweite Teil „Altes Stroh zu neuem Gold“ folgte 2016 und sorgte für viel Aufmerksamkeit. Teil drei wird 2021 wiederum an vier besonderen Kunstorten realisiert.

Zur Bewerbung um eine Teilnahme sind alle Künstler und Künstlerinnen mit Wohnort in Münster sowie den Kreisen Borken, Coesfeld, Warendorf und Steinfurt herzlich eingeladen.

Bewerbungsschluss ist der 7. September 2020.

Mehr dazu hier.

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31. Mai 2020

Das Ringenberg-Stipendium ist zurück!

 

Mit short terms, künstlerischen Forschungsthemen und coworking-Angeboten nimmt das Residenzzentrum Schloss Ringenberg neuen Anlauf und blickt hoch motiviert in die Zukunft. In einer beispiellosen Gemeinschaftsaktion engagierter Kunstinstitutionen in NRW und mit dem geballten Input aus der Künstlerschaft selbst ist ein strategischer Relaunch gelungen, der die Bedarfe von Künstler*innen bei der Planung ihrer beruflichen Laufbahn ebenso in die Konfiguration der Stipendien einwebt wie Bezugspunkte zu Gegenwartsthemen und Stadtgesellschaft.

 

 

Das Grundprinzip der Neukonzeption ist Vernetzung und Kooperation – zunächst einmal im Interesse der Qualifizierung schon vorhandener Residenzprogramme der grenzüberschreitenden Region und in NRW. Das klingt abgedroschen. Schaut man jedoch genauer auf die Kunstresidenzen vor der eigenen Tür, stellt man schnell fest, dass in NRW viele Köche auf kleiner Flamme kochen. „Lasst uns gemeinsam in unveränderter Vielfalt besser werden“, so das neue Credo Ringenbergs.

 

Ein erster Testballon soll 2021 starten mit dem Projekt borderland residences. Von Ringenberg aus soll dann ein länderübergreifendes Meta-Programm koordiniert werden, das nicht nur eine temporäre Aufstockung der lokalen Stipendien verspricht, sondern insbesondere „Mehrwerte“ durch kollektive Fortbildungsangebote, erweiterte Präsentationsmöglichkeiten, kuratierte Besucherprogramme und vor allem internationale Vernetzungsangebote.

 

Kooperation ist auch der Treiber weiterer Ringenberg-Stipendien mit transdisziplinärer Ausrichtung, die gerade im Museumsnetzwerk Rhein-Maas entwickelt werden. Die Muziek Biennale Niederrhein empfiehlt sich ab sofort als Partner, der mit dem interdisziplinären Festivalprojekt Werkplaats Muziek ein Labor für Klangkunstexperimente ins spätsommerliche Schloss bringt.

 

Den vorläufigen Höhepunkt des Neustarts markierte die erste Jurysitzung am 20. Mai zum neuen cc-Ringenberg-Stipendium, das bereits im Juni beginnt. Auf dem Weg zu einem DRITTEN ORT als ländlich gelegenes Zentrum für Kulturen, Meinungen und Pioniergeister hat sich Schloss Ringenberg den Auftrag gegeben, in Kunstprojekten Themen der Stadtgesellschaft zu behandeln und in Hands-On-Formaten Hürden des Miteinanders abzubauen. Thema ist die seit Corona viel diskutierte „neue Nähe“ im Spannungsfeld von digital und analog. Keep your distance – come closer – das zweimonatige Stipendium ohne Residenzpflicht aber mit Präsenzerwartung im Probandenkreis der Bürgerschaft fördert Forschungsansätze von Künstlerinnen und Künstlern, die mit barrierefreien Zwischenwelten kollektiven Schaffens und Erlebens experimentieren und mit analoger Öffentlichkeit als Summe abstandswahrender Einzelbegegnungen umgehen können. Die Stadt Hamminkeln sowie die Derik-Baegert-Gesellschaft statten das Stipendium mit insg. 1.500,- monatlich und zzgl. kostenloser Wohnunterkunft aus.

 

Die Juroren Dr. Emmanuel Mir (Landesbüro für Bildende Kunst NRW), Dr. Josef Spiegel (Stiftung Künstlerdorf Schöppingen), Jutta Pitzen (Städtische Galerie Viersen), Jochen Schweizer (Derik-Baegert Gesellschaft Schloss Ringenberg) und Rita Nehling-Krüger (Stadt Hamminkeln) haben aus 30 hochinteressanten Projektideen zwei Finalist*innen ausgewählt:

RaumZeitPiraten heißt das Künstlertrio, das mit den Stadtbewohnern Hamminkelns ein audiovisuelles Stadtportrait erstellen wird. Therese Schuleit plant „geflüsterte Stadtwaben“ – Audiostationen mit kurzen Geschichten über Hamminkeln, gesammelt vor Ort und von ihr in Einzelgesprächen mit den Bürgern.

 

Das come closer-Forschungsstipendium wird 2020 kuratiert von Dr. Josef Spiegel und soll in den kommenden Jahren mit immer neuen Themenschwerpunkten und Gastkuratoren – gern auch mal kurzfristig und brandaktuell – als Leitresidenz des DRITTEN ORTES fortgesetzt werden. Das „cc“ steht dabei nicht nur für „come closer“, sondern auch für bleibende Nähe: alle Mitwirkenden und Zaungäste landen in den kommenden Jahren automatisch im Verteiler der regelmäßigen Schlosspost, so sie in cc bleiben möchten.

 

Unterstützer des gesamten Relaunch-Prozesses der NRW-Kunstresidenz Schloss Ringenberg sind neben der Stadt Hamminkeln und der Derik-Baegert Gesellschaft vor Ort sowie dem Kulturraum Niederrhein e.V. in der Region die Geschäftsführungen des Landesbüros für Bildende Kunst NRW und der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen. Letzteren danken wir vor allem für Expertise, Netzwerke und tatkräftige Mitarbeit.

 

Dank gilt an erster Stelle dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft für die ideelle und finanzielle Förderung im Rahmen des für den Ringenberg-Relaunch unverzichtbaren Programms DRITTE ORTE.

 

KONTAKT:

Dr. Ingrid Misterek-Plagge, Geschäftsführung

Kulturraum Niederrhein e.V. | Koordinierungsstelle der Regionalen Kulturpolitik NRW

Glockengasse 5 | 47608 Geldern

Tel.: 0049 (0)2831-9904650 | Fax: 0049 (0)2831-9904659

www.kulturraum-niederrhein.de

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