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25. Januar 2021

Open Call im PACT Zollverein

 

PACT Zollverein vergibt von Mitte August bis Mitte Dezember 2021 Residenzen zur Erarbeitung künstlerischer Projekte und Produktionen. Das Residenzprogramm steht professionellen Kunstschaffenden aus dem In- und Ausland offen, die in den Bereichen Tanz, Performance, Medienkunst und Wissenschaft arbeiten.Bewerbungsfrist ist der 25.2.2021. Alle Infos hier.

 


25. Januar 2021

Überzeichnung des Programms NEUSTART für Bildende Künstlerinnen und Künstler

 

Die Ausschreibungen vom BBK-Bundesverband und Deutschem Künstlerbund für Kunstprojekte und Stipendien im Rahmen des Programms NEUSTART für Bildende Künstler*innen haben eine Flut von 1.800 Bewerbungen auf 150 finanzierbare Förderungen verursacht. Eine Förderquote von unter 10 % ist frustrierend, deckt sie doch den tatsächlichen Bedarf nur gering. Deshalb ist eine Aufstockung dringend erforderlich.

 

 

NEUSTART KULTUR mit seinen Teilprogrammen beweist: Förderprogramme, die unter Einbeziehung der Fachkreise nah am Bedarf der Künstler*innen konzipiert werden, werden in Anspruch genommen. Deshalb ist eine Aufstockung von NEUSTART KULTUR nicht nur dringend geboten, sondern auch nachhaltig eingesetztes Geld für ein lebendiges Kunstgeschehen.

Dagmar Schmidt, Sprecherin des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK): »Künstler*innen wollen Kunst schaffen! Zahlreiche qualifizierte, innovative Projekte abzulehnen bedeutet einen nicht vertretbaren Verzicht auf einen wirklich lebendigen Neustart in der Kunst. Deshalb brauchen wir jetzt eine Aufstockung der Fördermittel.«

Albert Weis, Sprecher des Deutschen Künstlerbundes: »Stipendien für die Entwicklung digitaler Vermittlungsformate sind eine Investition in eine berufliche Perspektive Bildender Künstler*innen. Hierfür brauchen wir jetzt mehr Fördermittel für künstlerisch wertvolle Konzepte.«

Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK)
www.bbk-bundesverband.de

Deutscher Künstlerbund e.V.
www.kuenstlerbund.de

 

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22. Januar 2021

Der Rat der Künste Düsseldorf positioniert sich bei der BDS-Bewegung

 

Vor einigen Tagen sahen sich Bettina Masuch, Intendantin des Tanzhauses NRW, Kathrin Tiedemann, künstlerische Leiterin des Forum Freies Theater sowie Wilfried Schulz, Intendant des Düsseldorfer Schauspielhaus veranlasst, ihre Unterstützung der „Initiative GG 5.3 Weltoffenheit“ in der Rheinischen Post zu verteidigen. Die „Initiative GG 5.3 Weltoffenheit“ reagierte auf eine Resolution des Deutschen Bundestages aus dem Jahr 2019, die sich gegen die als israelfeindlich geltende Boykottbewegung „Boyct, Divestment and Sanctions“ (BDS) wandte. Von den Zielen und Methoden des BDS distanzieren sich sowohl die Initiative als auch Tiedemann, Masuch und Schulz in ihrem Artikel.

 

 

 

Aus Sicht vieler Kulturschaffender und der Initiatoren von „GG 5.3 Weltoffenheit“ bedroht die Resolution des Deutschen Bundestages jedoch in ihrer weitreichenden Stigmatisierung die Meinungsfreiheit sowie einen unvoreingenommenen künstlerischen und wissenschatlichen Austausch. Nicht zuletzt Einladungen an und Koopera6onen mit afrikanischen und arabischen Künstler*innen und Wissenschatler*innen werden durch die Resolution des Deutschen Bundestags schwierig oder gar unmöglich gemacht. Selbst die Koopera6on mit israelischen Künstler*innen und Wissenschatler*innen wird dadurch empfindlich gestört.

 

Der Rat der Künste Düsseldorf solidarisiert sich mit der Stellungnahme von Bettina Ma such, Kathrin Tiedemann sowie Wilfried Schulz und unterstützt ihre Perspektive: „Wir be harren darauf, dass die Bühne kein Ort politischer Propaganda und Werbung ist, sehr wohl aber ein Ort, der in Kunst und Diskurs kontroverse Gedanken und Weltsichten aus-stellen kann.“

 

 

Für den Rat der Künste Düsseldorf

 

Corina Gertz & Stefan Schweizer

 

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22. Januar 2021

Ausschreibung des Filmbüros Bremen

 

Mit einem Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro ermöglicht das Filmbuero Bremen die Herstellung und Präsentation von mindestens zwei Videokunstprojekten. Willkommen sind alle Facetten: klassische, (non)lineare, audio-visuelle Projektideen, solche mit Installationscharakter sowie all jene, die sich an den Grenzen der Medienkunst bewegen. Gefördert werden ausschliesslich Projekte, die bisher noch nicht realisiert wurden. Einer der Förderpreise ist einem Bremer Projekt (d.h. Kuenstler/in lebt derzeit in Bremen) / Projekt mit Bremenbezug (thematischer Bezug/Drehort) vorbehalten.

 

Die Praesentation der mit Hilfe der Preisgelder realisierten Projekte findet in Bremen statt. Hierfuer ermoeglicht das Filmbuero 2022 eine Ausstellung der Preistraegerarbeiten, traditionell in einem der renommierten Bremer Museen oder Ausstellungshaeuser. Fuer die Ausstellung 2022 sind die Museen Boettcherstraße unser Kooperationspartner. www.museen-boettcherstrasse.de

Zur Teilnahme eingeladen sind Kuenstler/innen aus dem deutschsprachigen Raum und den Bremer/Bremerhavener Partnerstaedten. Studierende sind willkommen. Es gibt keine Altersbeschraenkung. Mindestens einen Preis vergibt die Jury an Bewerber/innen aus Bremen, Bremerhaven oder deren Partnerstaedten (Besançon, Cherbourg, Dalian, Danzig, Durban, Frederikshavn, Grimsby, Haifa, Izmir, Kaliningrad, Pori, Riga und Szczecin). Die Einreichung sollte in deutscher Sprache erfolgen, ist aber auch in englisch zulaessig. Es kann jeweils nur ein Konzept vorgelegt werden. Die Preise werden von einer unabhaengigen Fachjury vergeben.

Einsendeschluss: Sonnstag, 28.02.2021

Mit Unterstuetzung von:

Senator fuer Kultur Bremen,
Kuenstlerinnenverband Bremen, GEDOK

27. Videokunst Foerderpreis Bremen
Filmbuero Bremen e.V.
Hinter der Holzpforte 1
28195 Bremen

T: 0049 421 708 48 91

E-Mail: vkp@filmbuero-bremen.de

Weitere Informationen und das Teilnahmeformular finden Sie unter:
www.vkp-bremen.de

 

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20. Januar 2021

701 e.V. vergibt erstmalig einen Kunstförderpreis

 

Erstmalig in seiner 15-jährigen Geschichte vergibt der Kunstverein 701 e.V. einen Kunstförderpreis. Der mit 5000 € dotierte Preis ist als kleiner Lichtblick für Kunstschaffende in der momentan schwierigen Zeit gedacht. Preisträger ist der 1957 in Düsseldorf geborene Künstler Bernd Kastner.

 

 

Initiator und Sponsor des Förderpreises ist ein langjähriges Mitglied des Kunstvereins: das Düsseldorfer Wohnungsunternehmen; Steffens Wohnungsgesellschaft mbH & Co. KG. Betroffen von der aktuellen Situation für Kunstschaffende, stellte sie in Kooperation mit 701 e.V. spontan ein Preisgeld von 5.000 Euro zur Verfügung.

 

Die Nominierung der Künstler*innen erfolgte durch eine unabhängige Jury, bestehend aus einigen Mitgliedern des künstlerischen Beirats. Die Vergabe erfolgte durch den Förderer selbst. Bewertet wurde nicht ein Kunstwerk, sondern das künstlerische Gesamtwerk. Der Preis soll Künstlern*innen die Möglichkeit bieten, etwas unbelasteter von der Sorge um den Lebensunterhalt künstlerisch arbeiten zu können.

 

BERND KASTNER, geboren 1957 in Düsseldorf, wo er heute lebt, hat 1983 als Meisterschüler von Irmin Kamp die Kunstakademie Düsseldorf verlassen. Ein Stipendium führt den jungen Künstler dann ans renommierte MoMA PS1 in New York City (1983). Kastner ist Bildhauer, und vor allem das Material Terrakotta fasziniert ihn nachhaltig. Die Bearbeitung und Haltbarmachung des Stoffes ist mit einigen Schwierigkeiten verbunden. Es gelingt ihm, das spröde Material auf beeindruckende Weise mit Leben zu füllen. Denn die Erde selbst, so Bernd Kastner, sei doch mit ihrem Lavakern nichts anderes als ein überdimensionaler Terrakotta-Ofen. Auch in anderen Materialzusammenstellungen sind seine figurativen, zugleich mit abstrakten Elementen kombinierten Arbeiten expressiv und sinnlich, dabei sanft und wie in traumhafte Melancholie entrückt.

 

Seine Arbeiten präsentierte Bernd Kastner auf Ausstellungen etwa in der Kunsthalle Düsseldorf, der Kunsthalle Darmstadt, dem Kunstmuseum Bonn und im Skulpturenpark Köln.  Bernd Kastner ist Träger des Bernhard-Hoetger-Preises (1985) und des Preises der Jürgen-Ponto-Stiftung (1986). Ebenfalls ist er Mitglied von STRAFE F.R., einer Musikformation aus Düsseldorf. Sie wurde im Jahr 1979 von Bernd Kastner und Siegfried M. Syniuga gegründet und betätigt sich im Bereich Avantgardemusik und Konzeptmusik. Voll ausgesprochen heißt die Formation „Strafe Für Rebellion“.

 

Kontakt für weitere Informationen und Bildmaterial: Heike Sturm; info@701kunst.de

 

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