Zwei freie Ateliers in Düsseldorf
Im Atelierhaus des Kulturamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf in der Walzwerkstraße 14 in Düsseldorf-Reisholz sind zwei Ateliers an Düsseldorfer Künstlerinnen oder Künstler zu vergeben.
Im Atelierhaus des Kulturamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf in der Walzwerkstraße 14 in Düsseldorf-Reisholz sind zwei Ateliers an Düsseldorfer Künstlerinnen oder Künstler zu vergeben.
Kurzfristig sind noch Residenzen im Kunsthaus Mitte zu vergeben. Neben einer Vergütung stehen Material- und Verpflegungskosten zur Verfügung. Kriterium ist eine praktische Verknüpfung mit der Stadt Oberhauen. Ebenso besteht kurzfristig noch die Möglichkeit am Filmprojekt „Wege in Bewegung“ teilzunehmen. Auch hier stehen ein Honorar sowie Film- und Schnitttechnik zur Verfügung. Darüber hinaus besteht nach wie vor die Möglichkeit Räume des Kunsthauses für eigene Kunstprojekte aller Art bis zu einem Zeitraum von drei Monaten kostenfrei zu nutzen.
Vom 3. Januar bis zum 20. Februar 2022 können beim BBK Bundesverband wieder Fördermittel für „Innovative Kunstprojekte“ (Modul C) beantragt werden. Das Budget ermöglicht die Förderung von weiteren 60 Kunstprojekten mit bis zu 15.000 Euro. Eine Bewerbung ist ab dem 3. Januar 2022 möglich. Antragsberechtigt sind professionell arbeitende Bildende Künstler:innen mit Wohnsitz in Deutschland.
Das Kunstprojekt soll zwischen dem 23. Mai und 18. Dezember 2022 realisiert und abgeschlossen werden. Eine Fristverlängerung ist in der 3. Ausschreibung nicht möglich. Einsendeschluss ist der 20. Februar 2022.
Juryentscheidung: Ende April 2022.
Maximale Fördersumme: 15.000 Euro.
Anträge können nur online eingereicht werden.
Fördergrundsätze und Informationen unter:
https://www.bbk-bundesverband.de/projekte/neustart-kultur
Das Friedrich-Vordemberge-Stipendium ist ausgerichtet auf die Gattungen Malerei, Bildhauerei, Zeichnung, Installation, Performance und Druckgrafik. Es ist nach dem Maler Friedrich Vordemberge benannt, der in Köln als Vertreter der Rheinischen Expressionisten, als Leiter der Kölner Werkschule und Organisator der Rheinischen Künstlergemeinschaft wirkte. Das Chargesheimer-Stipendium ist ausgerichtet auf die Gattungen Fotografie, Video bzw. Videoinstallation, elektronische Medien und Sound. Es ist nach dem Kölner Fotografen Carl-Heinz Hargesheimer (Künstlername: Chargesheimer) benannt. Er wurde durch seine dynamisch-aggressiven Porträts von Personen des öffentlichen Lebens und durch lebensnahe Reportagen über seine Lands-leute bekannt.
Zur Teilnahme am Auswahlverfahren ist berechtigt, wer im Verleihungsjahr nicht älter als 35 Jahre ist bzw. wird (Jahrgang 1987 und jünger). Außerdem ist Voraussetzung, dass die Bewerber*innen in Nordrhein-Westfalen leben; es wird erwartet, dass der/die nicht aus Köln kommende Preisträger*in, während der Dauer der Förderung den Lebensmittelpunkt in Köln hat. Dafür steht für einen Zeitraum von drei Monaten das städtische Gastatelier zur Verfügung. Die Stipendien sind mit 12.000 Euro dotiert. Die Preisträger*innen können ihre Arbeiten im Rahmen einer Ausstellung in der artothek, Raum für junge Kunst der Öffentlichkeit präsentieren. Das Bewerbungsformular und alle notwendigen Informationen stehen im Internet unter http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/kultur/kulturfoerderung/foerderstipendien-fuer-junge-kunst zur Verfügung.
Bewerbungsschluss ist der 25. Februar 2022 (Ausschlussfrist).
Die Stiftung Kunstfonds schreibt im Rahmen des NEUSTART KULTUR-Sonderförderprogramms Halbjahresstipendien für freiberuflich tätige bildende Künstler:innen in Höhe von je 9.000 Euro aus. Mit einem Gesamtförderetat von 27 Mio. Euro werden 3.000 Stipendien vergeben.
Antragsberechtigt sind bildende Künstler:innen, die solo-selbstständig und im Hauptberuf freischaffend tätig sind, dauerhaft in Deutschland leben und nicht immatrikuliert sind. Eine nebenberufliche Teilzeitbeschäftigung in Festanstellung ist dann zulässig, wenn sie unter 50 Prozent liegt. Das Stipendium in Höhe von 9.000 Euro wird über einen Förderzeitraum von sechs Monaten vom 1.5.2022 bis zum 31.10.2022 ausbezahlt. Der Förderzeitraum ist nicht verschiebbar.
Bewerbungsschluss 31. Januar 2022 (24 Uhr)
Weitere Informationen finden Sie hier.