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26. November 2021

Kunst. System. Relevanz. #4 Ulf Aminde

Nachdem die Medienkünstlerin Anne Schülke Anfang des Jahres mit dem Philosophen Michael Hirsch über die Arbeitsbedingungen von Künstler*innen und und im Frühjahr mit dem Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich über die Spaltung der Kunstwelt gesprochen hat, setzt sie das Gespräch im dritten und vierten Teil der Reihe mit Künstler*innen fort: Am 2. September spricht sie mit Michaela Melián und am 18. November 2021 mit Ulf Aminde. Beide arbeiten – kritisch und auf unterschiedliche Weise –  mit an einer deutschen Erinnerungskultur. Wie staatstragend oder systemrelevant sind ihre Projekte? Und wie versuchen sie unerwünschte Vereinnahmungen und Umarmungen zu vermeiden?


8. November 2021

Kunst. System. Relevanz. #4 Ulf Aminde

Zoom-Link zur Veranstaltung:

https://us06web.zoom.us/j/89390832041?pwd=ZTk4aG9mN2EwMHBzZDE1U2M1dytOdz09

Kenncode: 306896


18. Oktober 2021

Wo findet das Symposium statt?

Das Symposium findet an zwei Tagen statt.

Der erste Teil ist am 5. November im Kunsthaus NRW, Abteigarten 6, Aachen.

Der zweite Teil ist am 6. November in Duisburg. Am Vormitttag besuchen wir das Museum St. Laurentius (Martinistraße 7, Duisburg) sowie die Stiftung DU/ART (Dellplatz 8, Duisburg). Am Nachmittag finden 4 Workshops in der cubus Kunsthalle, Friedrich-Wilhelm-Str. 64, Duisburg statt.

An wen ist das Symposium gerichtet?

Das Symposium ist an allen gerichtet, die sich für das Thema Künstlernachlass interessieren: Künstler*innen, ihre Familie, Angehörigen und  Erben, sowie Kunstinstitutionen. Dabei sind zwei Schwerpunkte gelegt :

Am 5. November werden wir im Kunsthaus NRW Kornelimünster die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Formen von Künstlernachlässen besprechen und befragen, welche Kulturpolitik für den Umgang mit diesem Phänomen angemessen wäre. Dieser Teil ist also für Institutionen, Kulturverwaltung und Kulturpolitik von besonderem Interesse – aber selbstverständlich sind Produzent*innen in der Diskussion eingebunden und herzlich eingeladen, daran Ihre Interesse und Anliegen in diesem Rahmen zu artikulieren.

Am zweiten Tag besuchen wir in Duisburg zwei Nachlasszentren und vertiefen in Workshops konkrete Fragestellungen eines „guten“ Künstlernachlasses. Dieser Teil mit seiner pragmatischen Ausrichtung und Praxisnähe ist besonders an Künstler*innen gerichtet, die konkrete Fragen haben und sich informieren möchten.

Was kostet die Teilnahme am Symposium?

Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos. Für das Mittagsbuffet am 5. und 6. November wird ein kleiner Obolus entrichtet.

Wie komme ich zu den Veranstaltungen?

Ein kostenloser Shuttle-Bus ist eingerichtet mit folgenden Stationen:

5. November

8.30 Uhr: Abfahrt Düsseldorf, Worringer Str. 140, ZOB

9.30 Uhr: Abfahrt Köln, Gereonstraße in Höhe der IHK

ca. 10.45 Uhr: Ankunft Kunsthaus NRW, Aachen-Kornelimünster

19 Uhr: Rückfahrt nach Düsseldorf via Köln

Die Fahrt erfolgt an diesem Tag durch die Firma Schlothmann (weißer Bus)

6. November

9 Uhr: Abfahrt Kunsthaus NRW, Aachen-Kornelimünster (Steinkaulplatz) nach Duisburg

ca. 10.30 Uhr: Ankunft Duisburg, cubus Kunsthalle, Friedrich-Wilhelm-Str. 64

10.30 Uhr: Abfahrt cubus Kunsthalle, Friedrich-Wilhelm-Str. 64 zum Museum St. Laurentius

12 Uhr: Abfahrt Museum St. Laurentius zur Stiftung DU/ART

13.30 Uhr: Abfahrt Stiftung DU/ART zur cubus Kunsthalle, Friedrich-Wilhelm-Str. 64

Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung an, ob Sie Gebrauch vom Shuttle-Service machen möchten.

Wo kann ich mich anmelden?

Sie können sich schriftlich anmelden unter folgender Adresse: kulturbuero@stadt-duisburg.de

Bei der Anmeldung geben Sie bitte an, ob Sie an beiden Tagen teilnehmen und ob Sie Gebrauch vom Shuttle-Bus machen möchten.

Update 18.10: Eine Präsenz-Teilnahme für den 5. November ist nicht mehr möglich. Bitte nutzen Sie unser Stream-Angebot.

Wird das Symposium gestreamt?

Ja, die Vorträge und die Podiumsdiskussion vom 5. November werden komplett gestreamt. Der Stream wird auf der Homepage des LaB K (www.labk.nrw) zu sehen sein.

Wird das Symposium dokumentiert?

Eine Zusammenfassung des Streams vom 5. November ist für Anfang Januar geplant. Diese wird auf er Seite des LaB K zur Verfügung gestellt. Die gesamte Veranstaltung wird darüber hinaus in Form einer Publikation festgehalten.


29. September 2021

Nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik gab es so viele aktive Kulturschaffende, die – nach einer langen und fruchtbaren Zeit – ans Ende ihrer Karriere kommen. Vor dem Hintergrund dieser einmaligen demografischen und kultursoziologischen Entwicklung rücken Fragen des kulturellen Erbes und der Künstlernachlässe zunehmend ins Zentrum des aktuellen kulturpolitischen Diskurses. Insbesondere die unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg geborene Generation bildender Künstler*innen ist auf der Suche nach würdigen und realistischen Lösungen, um ihr Lebenswerk vor der Vergessenheit und der Zerstörung zu retten.

Archive, Stiftungen, Forschungszentren oder Privatmuseen: Wie zahlreiche Tagungen und Publikationen es in der jüngsten Vergangenheit bereits erarbeitet haben, ist die Vielfalt im Umgang mit Künstlernachlässen groß. In Nordrhein-Westfalen mit seiner reichhaltigen und ausdifferenzierten Kunstszene reicht die Bandbreite von privaten Initiativen mit monografischem Schwerpunkt bis zu öffentlichen Institutionen mit gewichtigem Etat und internationaler Ausstrahlung. Indes fehlt eine homogene kulturpolitische Strategie, die an lokal oder regional relevante Künstler*innen adressiert wäre.

Das Symposium „Wenn du gehst. Welche Politik für Künstlernachlässe in NRW?“ hat daher eine pragmatische Ausrichtung. An zwei Tagen möchten wir nicht nur den aktuellen Stand der Dinge diskutieren, sondern vor allem konkrete Handlungsempfehlungen für die nordrhein-westfälische Kulturpolitik formulieren. Am ersten Tag werden wir im Kunsthaus NRW Kornelimünster die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Formen von Künstlernachlässen besprechen. Am zweiten Tag besuchen wir in Duisburg zwei Nachlasszentren und vertiefen in Workshops konkrete Fragestellungen eines „guten“ Künstlernachlasses

Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos und erfolgt ausschließlich nach schriftlicher Voranmeldung (kulturbuero@stadt-duisburg.de). Alle Vorträge vom 5. November werden live gestreamt. Ein Shuttle zwischen Düsseldorf und Aachen sowie zwischen Köln und Aachen wird am 5. November zur Verfügung gestellt.

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28. September 2021

Kunst. System. Relevanz. #3 Michaela Melián

Nachdem die Medienkünstlerin Anne Schülke Anfang des Jahres mit dem Philosophen Michael Hirsch über die Arbeitsbedingungen von Künstler*innen und und im Frühjahr mit dem Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich über die Spaltung der Kunstwelt gesprochen hat, setzt sie das Gespräch im dritten und vierten Teil der Reihe mit Künstler*innen fort: Am 2. September spricht sie mit Michaela Melián und am 18. November 2021 mit Ulf Aminde. Beide arbeiten – kritisch und auf unterschiedliche Weise –  mit an einer deutschen Erinnerungskultur. Wie staatstragend oder systemrelevant sind ihre Projekte? Und wie versuchen sie unerwünschte Vereinnahmungen und Umarmungen zu vermeiden?


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