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13. April 2022

Call for Exhibition „INS NIRGENDWIE – DIGITALE UTOPIEN“

<die digitale dusseldorf> will take place in 2022 for the seventh time. The international festival will present the latest developments and trends in the digitization of art, design and music in concerts, exhibitions, performances and lectures. This year we will focus on „digital utopia“. You are a digital artist? Then take part with your work in the big group exhibition at the Weltkunstzimmer, Düsseldorf, Germany, 7 – 23 October 2022. Deadline for this call: 15 June 2022

„The gestalt of all artistic utopia today is: to make things of which we do not know what they are.“

Theodor W. Adorno, Vers uns musique informelle

„The network is our contemporary intuition of infinity.“

Alan Liu

Within the modern idea of progress, fuelled by technology, there always shimmers the hope of a better tomorrow, whenever and however that may be achieved. The contemporary expression of this vision is the Californian utopia, manifested in the transhumanist Singularity movement, which speculates on a technical superintelligence that will help solve all of humanity’s problems – both hope and horror.

But it is striking that in many places today utopian thinking has been replaced by hard realism. The current fear of the dystopia threatened by climatic, technological and hygienic changes forces us to take a sober look at the few options that seem to remain to prevent brutal social changes. Today, technical solutions give many people hope that global climatic and pandemic events can be brought under control: Where would we be if we could not use genetic engineering to develop vaccines and medicines? And aren’t wind turbines, smart electricity technologies, hydrogen and e-drives – enabled, controlled, accelerated by IT technologies – also technical answers to the problems of man-made climate change?

For many people, however, it is disturbing that the technology utopians of the 21st century like Gates, Bezos, Zuckerberg and others have become unimaginably rich and thus unimaginably powerful with their IT companies. And even more disturbing is the fact that IT technologies are capable of massively restricting our individual freedom through total control, see the Social Credit System in China. Here too: Digitalization offers hope and terror at the same time.

So if we look at the current scenario of digital utopia in our culture, we see that it is complicated. That is precisely what interests us. For the unmanageable, the obscured and the only in the making offers art a fantastic playground. Moreover, art itself contains a utopian moment, it refers through the now of its material to the idea of the possible, the yet to come, reflected in the imagination of the viewer. Perhaps this is why many digital artists deal with utopian perspectives.

So how does digital art approach the theme of „utopia“? What view do the artists have of the future? What dangers do they warn about? What utopian dreams do they give space to – virtually or in real life?

Conditions: FREE ENTRY, MODEST HONORARIUM. Artists, photographers, programmers are invited to submit 1 to 3 artworks addressing the theme. Please sent an informative pdf showing your work at opencall@die-digitale.net (1 page text description, 1 page foto or illustration).

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9. April 2022

Stipendium Kunstgenerator Viersen 2023

Kunstgenerator ist ein Kunststipendium, das junge Künstlerinnen und Künstler über regi­onale Grenzen hinaus fördert. Es wird bundesweit an Kunsthochschulen und Akademien ausgeschrieben. Auf vorbildhafte Weise praktiziert es „Public Private Partnership“ und ver­bindet privates unternehmerisches Engagement mit städtischer Kulturförderung. Die NEW Viersen und die Stadt Viersen sehen es als ihre Aufgabe an, junge Künstle-rinnen und Künstler zu fördern und ihnen im Rahmen eines Stipendiums eine künstlerische Weiterentwicklung zu ermöglichen.

Der Rahmen

Für die Dauer eines Jahres stehen der Stipendiatin/dem Stipendiaten ein Atelier und eine Wohnung in der Alten Lateinschule im Zentrum der Stadt kostenlos zur Verfügung. Darüber hinaus wird ein monatlicher Unterhaltszuschuss von 800,- Euro gezahlt. Zum Ende des Auf­enthalts findet eine Abschlussausstellung in der Städtischen Galerie im Park Viersen statt.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Der Teilnehmerkreis

Eingeladen zur Bewerbung um das Stipendium sind Bildende Künstlerinnen und Künstler der Bereiche Malerei, Grafik, Skulptur und Fotografie, Bereich der Neuen Medien und den Mixed-Media. Sie sollten nicht älter als fünfunddreißig Jahre sein. Ein Studienabschluss im künstlerischen Bereich ist wünschenswert. Dieser sollte nicht mehr als drei Jahre zurück­liegen.

Bewerbungsschluss ist der 15. Juli des laufenden Jahres.

Die Jury

Eine Fach- und Sachpreisjury trifft die Auswahl.

Die Zusammensetzung der Sachpreisjury besteht aus je einem Vertreter der Auslober, d. h. eine Person seitens der NEW Viersen GmbH, eine Person seitens der Stadt Viersen.

Die Fachpreisjury bilden voraussichtlich zwei Vertreter der Hochschulen sowie ein weiterer Fachpreisjuror aus dem Kunstbetrieb (z. B. Galerie oder Museum).

Die Jury entscheidet mit einfacher Mehrheit. Beschlussfähig ist die Jury, wenn mindestens4 Mitglieder anwesend sind. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des/der Juryvor-sitzenden, die vor dem ersten Zusammentritt der Jury aus dem Kreis der Fachpreisjuroren gewählt wird.

Alle weitere Infos hier.

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24. März 2022

Podiumsdiskussion des BBK NRW

Mit einer verbesserten sozialen Absicherung und mit angemessenen Honoraren für Künstler*innen! Die unzureichende Wertschätzung der künstlerischen Arbeit durch ein ineinandergreifendes System aus angemessener Bezahlung, sozialer Absicherung und ausreichender Renten zu ersetzen, ist schon seit vielen Jahren eine immer wieder vorgetragene Forderung der Kulturverbände an die Politik. Die Corona-Pandemie und die mit ihr einhergehende Verdeutlichung der prekären Lebensverhältnisse im Kulturbereich hat jetzt einmal mehr den dringenden Handlungsbedarf deutlich gemacht. Dass nun die Landesregierung und -verwaltung in NRW sowie auch die Koalition auf Bundesebene die Einkommens- und soziale Sicherung von Künstler*innen in den Fokus nimmt ist sehr zu begrüßen.

Daran soll unsere Veranstaltung anschließen. Zusammen mit Künstler*innen und Kulturverwaltungen aus NRW möchten wir bei dieser Podiumsdiskussion konkrete Lösungsansätze erörtern.

Auf dem Podium:

Dr. Hildegard Kaluza, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW: Die Sicht der Politik und Verwaltung des Landes NRW
Bettina Fischer, Literaturhaus Köln:
Die Situation der Literaturszene
Doris Frohnapfel, Köln, Künstlerin, Co-Vorsitzende BBK Landesverband NRW: Best-Practice-Beispiele
Jörg Stüdemann, Beigeordneter für Kultur, Sport und Freizeit der Stadt Dortmund: Die kommunale Perspektive

Moderation: 

Peter Grabowski, der kulturpolitische reporter

Das Podiumsgespräch wird für das WDR3-Forum im Rahmen unserer WDR-Kulturpartnerschaft mitgeschnitten, später gesendet und als Podcast zur Verfügung gestellt. Nach der Aufzeichnung kann sich das Publikum an der diskussion beteiligen.

Freitag, 8.4.2022, 18 Uhr
im Funkhaus Wallrafplatz des WDR / Kleiner Sendesaal (Wallrafplatz, 50667 Köln)

Einlass ab 17:30 Uhr

Um Anmeldung wird gebeten unter kontakt@bbk-landesverband-nrw.de
Angemeldete Besucher informieren wir kurz vor der Veranstaltung über die dann geltende Corona-Schutzverordnung.

Veranstalter/Organisator: Kulturwerk des BBK Nordrhein-Westfalen e.V., Mathiasstr. 15. 50676 Köln, Tel 0221 99 12 832
www.bbk-landesverband-nrw.de

Die Veranstaltung wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Kulturpartner: WDR3

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17. März 2022

Ausschreibung: Leo Breuer-Förderpreis

Der mit 5.000 Euro dotierte Leo Breuer Preis wird alle zwei Jahre am 21. September verliehen, dem Geburtstag seines Namensgebers Leo Breuer. Damit das Werk dieses besonderen Künstlers nicht in Vergessenheit gerät, verleiht der LVR seit 12 Jahren in enger Abstimmung mit Leo Breuers Sohn, Jaques Breuer, und in den letzten Jahren zudem in Kooperation mit der Gesellschaft für Kunst und Gestaltung in Bonn etwa alle zwei Jahre den Leo Breuer Preis für Kunst.

Ausschreibung mit Bewerbungsende: 8.4.2022

Weitere Informationen gibt es unter landesmuseum-bonn.lvr.de

Kontakt:

LVR-LandesMuseum Bonn

Colmantstr. 14 – 16

53115 Bonn

Tel.: +49 (0) 228 / 2070 – 0, Fax

info.landesmuseum-bonn(at)lvr.de

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17. März 2022

Stipendienprogramm „Auf geht’s!“: Antragsverfahren für die dritte Runde ab sofort online

Landesregierung schreibt erneut 15.000 Stipendien für freie Künstlerinnen und Künstler aus – Ministerin Pfeiffer-Poensgen: Ziel bleibt, trotz Pandemie künstlerisches Arbeiten zu ermöglichen. Ab sofort können freischaffende Künstlerinnen und Künstler aller Sparten Anträge für die dritte Runde des Stipendienprogramms „Auf geht’s!“ der Landesregierung stellen. Im Rahmen der Neuauflage des Programms stehen weitere 90 Millionen Euro für insgesamt 15.000 Stipendien zur Verfügung. Freischaffende Künstlerinnen und Künstler erhalten 6.000 Euro für die Dauer von sechs Monaten (Januar bis Juni 2022), um ihrer künstlerischen Arbeit auch unter den schwierigen Bedingungen der Pandemie nachzugehen. Das Antragsformular steht über die Website des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft zur Verfügung (www.mkw.nrw).

„Die ersten beiden Runden unseres großen Stipendienprogramms haben in der Szene große Resonanz gefunden. Da die anhaltende Pandemie die Rahmenbedingungen für Kunst und Kultur nach wie vor erschwert und wegen Omikron auch aktuell viele Veranstaltungen nur ein-geschränkt oder digital stattfinden können, setzen wir das Programm erneut fort. Unser oberstes Ziel bleibt, den Künstlerinnen und Künstlern trotz aller Widrigkeiten der Pandemie mit Hilfe des unbürokratischen Stipendiums das künstlerische Arbeiten zu ermöglichen“, sagt Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen.

Bewerben können sich freischaffende, professionelle Künstlerinnen und Künstler aller Sparten, deren Hauptwohnsitz in Nordrhein-Westfalen liegt und die ihre künstlerische Tätigkeit im Haupterwerb betreiben. Künstlerinnen und Künstler, die bereits in den beiden vorigen Runden ein Stipendium erhalten haben, sind auch in dieser Runde weiterhin antragsberechtigt. Voraussetzung für die Antragsstellung ist wie bisher eine aussagefähige künstlerische Biografie oder die Mitgliedschaft in der Künstlersozialkasse bzw. in einem einschlägigen Künstlerverband, die Angabe von zwei Referenzen sowie eine Kurzbeschreibung des geplanten Projektes. Die Antragsfrist läuft bis zum 31. Mai 2022.

Künstlerinnen und Künstlern, die aus bereits im Jahr 2021 bewilligten Maßnahmen des Bundes, der Länder oder der Kommunen im Zeitraum 1. Januar 2022 bis 31. März 2022 eine öffentliche Förderung oder ein Stipendium erhalten, kann zur Vermeidung einer Doppelförderung ein Teil-Stipendium für den Zeitraum 1. April 2022 bis 30. Juni 2022 in Höhe von 3.000 Euro gewährt werden.

Das Stipendienprogramm „Auf geht’s!“ ist in einer ersten Runde im August 2020 mit einer Summe von 105 Millionen Euro (Zeitraum: September 2020 bis März 2021) ausgeschrieben worden. Im März 2021 folgte eine zweite Ausschreibung in Höhe von 90 Millionen Euro (Zeitraum: April 2021 bis September 2021). In den beiden ersten Runden konnten so bereits rund 30.000 Stipendien vergeben werden. Über alle drei Antragsphasen stellt die Landesregierung allein im Rahmen des Stipendienprogramms insgesamt 285 Millionen Euro für freischaffende Künstlerinnen und Künstler bereit. Ergänzend dazu hat die Landesregierung vor kurzem ein Auftrittsförderprogramm unter anderem aus Mitteln des Kulturstärkungsfonds in Höhe von 12,6 Millionen Euro bekanntgegeben, dessen erste Segmente im April an den Start gehen werden. Mit spartenspezifischen Maßnahmen sollen so unter den Bedingungen der Pandemie konkrete Auftrittsmöglichkeiten für Künstlerinnen und Künstler geschaffen werden.

Das Antragsverfahren, alle Informationen zur Ausschreibung und zum Online-Antrag sowie häufig gestellte Fragen finden Sie hier.

Fragen zum Stipendienprogramm können telefonisch über das Service-Telefon (0211 / 4684 4999, Mo-Fr, 9-18.00 Uhr) oder per Mail (aufgehts-stipendien@mkw.nrw.de) gestellt werden.

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