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Kunst
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Qualifizierungsprogramm 2021/2022

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Alle Infoveranstaltung MobiLaB Sprechstunde Webinar Workshop
Buchung Dozent*innen

Wenn nicht anders angegeben sind alle Veranstaltungen kostenlos.

Da möglichst viele Künstler*innen in den Genuss unseres Programms kommen sollen, dürfen Teilnehmer*innen nur zwei Workshops oder Webinare pro Semester besuchen.

Anmeldung für alle Termine via Eventbrite oder unter:
info@labk.nrw

 

Keine aktuellen Termine.
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Vergangene Veranstaltungen:

Wer: Thomas Neubner M.A.

Die eigene Website bietet Künstler*innen zahlreiche Vorteile in der Promotion ihrer Arbeiten. Während noch vor wenigen Jahren die Programmierung einer Internetseite einen hohen Aufwand bedeutete, wurde durch die Entwicklung der technischen Möglichkeiten über Content Management Systeme die Erstellung stark vereinfacht.
Das Webinar eignet sich besonders für Anfänger*innen: Innerhalb des Workshops lernen die Teilnehmer die wichtigsten Funktionen am praktischen Beispiel des Systems ‚Wordpress‘ kennen und konzipieren gemeinsam eine erste Website, die sie mit Inhalten aus ihrer eigenen künstlerischen Arbeit füllen und diese virtuell bewerben.

Wo: digital, auf der Plattform Zoom

Die Plattform touring artists existiert seit 2013 als gemeinschaftliche Initiative des Internationalen Theaterinstituts (ITI) und der Internationalen Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK) in Kooperation mit dem Dachverband Tanz und SmartDe – Netzwerk für Kreative. touring artists unterstützt mit maßgeschneiderten Informationen künstlerische Mobilität.

touring artists informiert in allen Fragen, die sich im internationalen Kontext für die künstlerische,
kuratorische und organisatorische Praxis ergeben:
• Visa und Aufenthalt
• Künstlerstatus und Verträge
• Transport und Zoll
• Steuern
• Projekt- und Reiseförderung

Wir informieren
• in Deutschland lebende Künstler*innen, die Auslandsprojekte planen
• Vertreter*innen von Kulturinstitutionen oder Gruppen in Deutschland, die mit Künstler*innen aus
dem Ausland zusammenarbeiten
• Künstler*innen und Kulturschaffende aus dem Ausland, die in Deutschland arbeiten oder arbeiten
möchten.

Wo: online, auf der Plattform Big Blue Button
Wer: Birgit Effinger

Druck-Erzeugnis, monitoroptimiertes PDF oder Online­Portfolio? Lebenslauf und andere Nachweise? Für die Gestaltung eines erfolgreichen Portfolios gibt es kein Patentrezept. Das eigene Portfolio soll die künstlerische Praxis schnell vermitteln, der jewei­ligen Ausschreibung entsprechen und zudem budgetfreundlich sein. Das Webinar gibt Einblicke in die Sichtungsbedingungen und Ab­läufe von Jurysitzungen und vermittelt Modelle und Methoden für die Gestaltung des eigenen Portfolios.
Die Kenntnis um die Abläufe von Jurysituationen hilft bei der Zusammenstellung des eigenen, passgenauen Portfolios. Die Teilnehmer*innen lernen die Anforderungen in Bewerbungsverfah­ren kennen und erstellen unterschiedliche Bausteine wie Texte, Lebenslauf, Bildunterschriften und eine passende Bilddramaturgie.

Das Webinar ist zweiteilig. Eine Buchung ist nur für beide Tagen möglich.

Wo: online, auf der Plattform Zoom
Wer: Birgit Effinger

Druck-Erzeugnis, monitoroptimiertes PDF oder Online­Portfolio? Lebenslauf und andere Nachweise? Für die Gestaltung eines erfolgreichen Portfolios gibt es kein Patentrezept. Das eigene Portfolio soll die künstlerische Praxis schnell vermitteln, der jewei­ligen Ausschreibung entsprechen und zudem budgetfreundlich sein. Das Webinar gibt Einblicke in die Sichtungsbedingungen und Ab­läufe von Jurysitzungen und vermittelt Modelle und Methoden für die Gestaltung des eigenen Portfolios.
Die Kenntnis um die Abläufe von Jurysituationen hilft bei der Zusammenstellung des eigenen, passgenauen Portfolios. Die Teilnehmer*innen lernen die Anforderungen in Bewerbungsverfah­ren kennen und erstellen unterschiedliche Bausteine wie Texte, Lebenslauf, Bildunterschriften und eine passende Bilddramaturgie.

Das Webinar ist zweiteilig. Eine Buchung ist nur für beide Tagen möglich.

Wo: online, auf der Plattform Zoom
Wer:

Individuelle Beratung zum Thema Steuer und Kunst. Hier können Sie Ihre Fragen zu steuerlichen Angelegenheiten stellen und erhalten eine fachliche Auskunft.

Bei Ihrer Anmeldung teilen Sie uns bitte Ihr Anliegen in schriftlicher Kurzform mit. So kann sich Herr Suckow optimal seine Beratung vorbereiten.

Wo: telefonisch
Wer: Privat: Dr. Ulrike Lehmann

Wer als Künstler*in erfolgreich sein will, kann für sich selbst ,,Werbung“ machen. Dabei ist es nicht nur wichtig, überzeugend auf­zutreten und die Arbeit in einigen (ersten) Worten zu erklären, also Selbstmarketing zu betreiben und zu überzeugen, sondern auch lang­fristig eine Markenstrategie mit der eigenen künstlerischen Arbeit auf­zubauen. Was macht meine künstlerische Arbeit besonders? Wie unterscheidet sie sich von anderen? Wo finde ich meine Kunden? Welche Preispolitik kann ich fahren? Hierzu gehören u.a.:

– Herausbildung des Markenkerns und USPs (Alleinstellungsmerkmal)
– Vorstellung eines strategischen Marketingkonzeptes
– Die „4Ps“ im Marketing: Produktpolitik (Product), Preispolitik (Price), Kommunikationspolitik (Promotion), Vertriebspolitik (Place)
– Social Media-Kanäle richtig und erfolgreich nutzen
– Aufbau einer Webseite, Flyer, Visitenkarten etc.

Das Webinar ist zweiteilig. Eine Buchung ist nur für beide Tagen möglich.

Wo: online, auf der Plattform Zoom
Wer: Privat: Dr. Ulrike Lehmann

Wer als Künstler*in erfolgreich sein will, kann für sich selbst ,,Werbung“ machen. Dabei ist es nicht nur wichtig, überzeugend auf­zutreten und die Arbeit in einigen (ersten) Worten zu erklären, also Selbstmarketing zu betreiben und zu überzeugen, sondern auch lang­fristig eine Markenstrategie mit der eigenen künstlerischen Arbeit auf­zubauen. Was macht meine künstlerische Arbeit besonders? Wie unterscheidet sie sich von anderen? Wo finde ich meine Kunden? Welche Preispolitik kann ich fahren? Hierzu gehören u.a.:

– Herausbildung des Markenkerns und USPs (Alleinstellungsmerkmal)
– Vorstellung eines strategischen Marketingkonzeptes
– Die „4Ps“ im Marketing: Produktpolitik (Product), Preispolitik (Price), Kommunikationspolitik (Promotion), Vertriebspolitik (Place)
– Social Media-Kanäle richtig und erfolgreich nutzen
– Aufbau einer Webseite, Flyer, Visitenkarten etc.

Das Webinar ist zweiteilig. Eine Buchung ist nur für beide Tagen möglich.

Wo: online, auf der Plattform Zoom
Wer:

Zusammen mit dem Philosophen Michael Hirsch befragen Anne Schülke und das Publikum zeitgenössische Künstlerbilder: Ist weiterhin der vielbeschäftigte, vielfliegende Entrepreneur vorbildhaft? Welche anderen Bilder existieren? Welche lassen sich entwickeln? Macht das Sinn? Oder hat der Künstler als gesellschaftliches Vorbild ohnehin ausgedient? Wird die Rolle des Künstlers in der Gesellschaft überschätzt oder unterschätzt? Wenn ja, von wem und wem nützt das?

Wo: online, auf der Plattform Zoom
Wer:

Mit Gästen und dem Publikum spricht Anne Schülke über Kunst, darüber, was Kunst war und was Kunst sein kann, über das System, in dem Kunst hergestellt und vermittelt wird und über die Relevanz von Kunst in einer Zeit, in der drängende soziale, ökologische und ökonomische Fragen darauf warten, beantwortet zu werden. Die Video-Gespräche finden auf Zoom statt und werden aufgezeichnet. Die Aufzeichnungen sind auf der Website des LaB K zugänglich.

Begleitet werden die Video-Gespräche von einer Lesegruppe: Eine Woche vor dem Gespräch lesen und diskutieren Interessierte in einem Video-Chat kurze Texte der Gäste. Anne Schülke sendet einige Tage vor dem Treffen ein PDF mit dem Text und moderiert den Austausch. Die Gruppe formuliert Fragen an den Gast des Video-Gesprächs.

Zusammen mit dem Philosophen Michael Hirsch befragen Anne Schülke und das Publikum zeitgenössische Künstlerbilder: Ist weiterhin der vielbeschäftigte, vielfliegende Entrepreneur vorbildhaft? Welche anderen Bilder existieren? Welche lassen sich entwickeln? Macht das Sinn? Oder hat der Künstler als gesellschaftliches Vorbild ohnehin ausgedient? Wird die Rolle des Künstlers in der Gesellschaft überschätzt oder unterschätzt? Wenn ja, von wem und wem nützt das?

Wo: online, auf der Plattform Zoom
Wer: Birgit Effinger

,,Ich mochte meine Arbeit langfristig durchführen und auch davon leben können“ – ein Vorhaben, von dem jeder träumt, das freilich auch Planungsumsicht erfordert: Künstlerisches Handeln braucht neben dem notwendigen Talent auch gute Organisation und eine tragfähige Finanzierung. In dem Workshop fassen wir die künstlerische Arbeit als kreative Schöpfung wie auch als unternehmerisches-strategisches Modell und analysieren, wie sich aus den verschiedenen Tätigkeiten des Berufsalltags ein gute Grundlage zur künstlerischen Existenz aufbauen lässt.
Das Webinar nimmt auf die individuelle Praxis der Teilneh­mer*innen Bezug und thematisiert die Organisation des Alltags wie auch die Herstellung von Freiräumen und Preisgestaltung. Der Fokus liegt auf der organisatorischen Positionierung in der Kulturlandschaft.

Das Webinar ist zweiteilig. Eine Buchung ist nur für beide Tagen möglich.

Wo: online, auf der Plattform Zoom
Wer: Birgit Effinger

,,Ich mochte meine Arbeit langfristig durchführen und auch davon leben können“ – ein Vorhaben, von dem jeder träumt, das freilich auch Planungsumsicht erfordert: Künstlerisches Handeln braucht neben dem notwendigen Talent auch gute Organisation und eine tragfähige Finanzierung. In dem Workshop fassen wir die künstlerische Arbeit als kreative Schöpfung wie auch als unternehmerisches-strategisches Modell und analysieren, wie sich aus den verschiedenen Tätigkeiten des Berufsalltags ein gute Grundlage zur künstlerischen Existenz aufbauen lässt.
Das Webinar nimmt auf die individuelle Praxis der Teilneh­mer*innen Bezug und thematisiert die Organisation des Alltags wie auch die Herstellung von Freiräumen und Preisgestaltung. Der Fokus liegt auf der organisatorischen Positionierung in der Kulturlandschaft.

Das Webinar ist zweiteilig. Eine Buchung ist nur für beide Tagen möglich.

Wo: online, auf der Plattform Zoom
Wer: Corinna vom Berg

Individuelle Beratung zum Thema Recht und Kunst. Hier können Sie Ihre Fragen zu rechtlichen Angelegenheiten stellen und erhalten eine fachliche Auskunft. Die Erstberatung ist auf 30 Minuten begrenzt. Es gehört nicht zum Leistungsspektrum, Vereinbarungen, Verträge oder weitere Dokumente zu überprüfen.

Teilen Sie uns bitte bei der Anmeldung Ihr Anliegen in schriftlicher Kurzform mit. So kann sich Frau vom Berg optimal auf die Beratung vorbereiten.

Wo: telefonisch
Wer: Privat: Dr. Ulrike Lehmann

Schon im Studium hat der Künstler / die Künstlerin zahlreiche Gelegenheiten, über sich und die künstlerische Arbeit zu sprechen – ob beim Rundgang, bei Besuchen in der Klasse, bei Vernissagen oder Messen. Dabei ist es wichtig, in kurzer Zeit der Begegnung dem noch Fremden einen überzeugenden Eindruck zu vermitteln und das  eigene Werk so prägnant vorzustellen, dass es nachhallt, nachhaltig wirkt. Hierfür können verschiedene Techniken in Form und Inhalt der Botschaften hilfreich sein, die in dem Seminar vorgestellt und geübt werden:

  • Kräftigung von Stimme, Ton und Körperhaltung
  • In gute Stimmung kommen
  • Kommunikationstraining, Neugier wecken, Spannung erzeugen
  • Elevator Pitch: In 1-2 Minuten das Wichtigste über seine Arbeit sagen
    Übersetzt ins Deutsche bedeutet der Begriff „Fahrstuhlpräsentation“. Da eine Fahrstuhlfahrt in der Regel nur 30-60 Sekunden dauert, sollte der Elevator Pitch dementsprechend kurz und prägnant sein, um Interesse zu wecken.
  • Umgang mit (potentiellen) Kunden / Sammlern / Kuratoren / Galeristen etc.
Wo: Künstlerverein onomato, Birkenstr. 97, Düsseldorf
Wer: Thomas Neubner M.A.

Vor etwa 10 Jahren noch war die Selbstpräsentation von Künstlern im virtuellen Raum allein auf die Selektion weniger Kanäle beschränkt. Mit der Erweiterung der Kommunikationspotentiale durch die technische Entwicklung des Internets veränderte sich schlagartig auch die Art und Weise, wie mit Öffentlichkeit im Allgemeinen und künstlerischer Positionierung im Speziellen nachhaltig umgegangen wird. Erstmals ist es nun möglich, die eigenen Arbeiten einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und innerhalb einer an Kunst interessierten Community direkt in den Diskurs zu bringen, was die Aufmerksamkeit für das eigene Werk signifikant erhöht.

Innerhalb des Workshops lernen die Teilnehmer Chancen und Risiken einer Kommunikation über Social Media kennen und erstellen in praktischer Arbeit erste Social Media Präsenzen, die sie mit lebendigen Inhalten füllen. Teilnehmer, die bereits im Social Web aktiv sind, profitieren von diesem Workshop insofern, als dass an ihren Profilen und einer bereits bestehenden Community Strategien erarbeitet werden, die ihre Reichweite stärken und damit nachhaltig den künstlerischen Diskurs antreiben.

Wo: online, auf der Plattform Zoom
Wer: Paulina Seyfried

Wie ein LaB K-Symposium gezeigt hat, besteht der allererste Schritt zum künstlerischen Nachlass in der Erstellung eines professionellen Werkverzeichnisses – wobei „professionell“ hier meint, dass das Verzeichnis eins zu eins von einer Kunstinstitution übernommen werden kann.  Das Webinar schafft Einblicke in verschiedene Möglichkeiten der (digitalen) Erfassung und Strukturierung der eigenen Werke. Je nach Alter, finanziellen bzw. zeitlichen Kapazitäten und Karrierestandpunkt variieren die Handlungsspielräume und lassen sich selten pauschalisieren. Nach einem Einführungstermin gilt es praktische Fragen zu Vorgehensweisen und Programmen zu klären und schon innerhalb des Webinars erste Schritte zu gehen. Die Teilnehmenden bekommen zu Beginn des Workshops einen Fragebogen, eine Excel-Vorlage und eine Handreichung zur Verfügung gestellt – und können dann mit Unterstützung direkt loslegen.

Das Webinar ist zweiteilig. Eine Buchung ist nur für beide Tagen möglich. Beachten Sie, dass der erste Teil der Veranstaltung als Online-Webinar, der zweite Teil aber als Präsenzveranstaltung stattfindet.

Bringen Sie bitte einen Laptop mit.

Wo: H17, Hamburger Str. 17, Köln
Wer: Fred Janssen

Individuelle Beratung zur KSK. Hier können Sie Ihre Fragen zu den Bedingungen einer Anmeldung bei der KSK, zu den diversen Krankenversicherungsarten oder zu zusätzlichen Rentenversi­cherungen stellen.

Teilen Sie bitte Ihr Anliegen in schriftlicher Kurzform mit. So kann sich Herr Janssen optimal auf ihre Beratung vorbereiten.

Wo: auf der Plattform Big Blue Button
Wer: Paulina Seyfried

Wie ein LaB K-Symposium gezeigt hat, besteht der allererste Schritt zum künstlerischen Nachlass in der Erstellung eines professionellen Werkverzeichnisses – wobei „professionell“ hier meint, dass das Verzeichnis eins zu eins von einer Kunstinstitution übernommen werden kann.  Das Webinar schafft Einblicke in verschiedene Möglichkeiten der (digitalen) Erfassung und Strukturierung der eigenen Werke. Je nach Alter, finanziellen bzw. zeitlichen Kapazitäten und Karrierestandpunkt variieren die Handlungsspielräume und lassen sich selten pauschalisieren. Nach einem Einführungstermin gilt es praktische Fragen zu Vorgehensweisen und Programmen zu klären und schon innerhalb des Webinars erste Schritte zu gehen. Die Teilnehmenden bekommen zu Beginn des Workshops einen Fragebogen, eine Excel-Vorlage und eine Handreichung zur Verfügung gestellt – und können dann mit Unterstützung direkt loslegen.

Das Webinar ist zweiteilig. Eine Buchung ist nur für beide Tagen möglich. Beachten Sie, dass der erste Teil der Veranstaltung als Online-Webinar, der zweite Teil aber als Präsenzveranstaltung stattfinden.

Wo: online, auf der Plattform Big Blue Button
Wer:

Mit dem Kulturkritiker Georg Seeßlen beginnt die Reihe aus einer dezidiert kritischen Position heraus: Die Hoffnungen auf eine tiefgreifende Veränderung durch das Erleben der Pandemie ist der ernüchterten Feststellung gewichen, dass sich soziale Konflikte weltweit verschärft haben, Ungleichheiten und Umweltzerstörung zunehmen. Seeßlen versucht in seinem Buch die Dauerkrise begrifflich zu fassen und beschreibt sie als letzte Transformation des Kapitalismus, als Effekt von Privatisierung, Digitalisierung und Globalisierung. Mit Seeßlen spricht Anne Schülke über eine Ästhetik der Krise und die Krise der Ästhetik.

Wo: online, auf der Plattform Zoom
Wer:

Mit Gästen und dem Publikum spricht Anne Schülke über Kunst, darüber, was Kunst war und was Kunst sein kann, über das System, in dem Kunst hergestellt und vermittelt wird und über die Relevanz von Kunst in einer Zeit, in der drängende soziale, ökologische und ökonomische Fragen darauf warten, beantwortet zu werden. Die Video-Gespräche finden auf Zoom statt und werden aufgezeichnet. Die Aufzeichnungen sind auf der Website des LaB K zugänglich.

Begleitet werden die Video-Gespräche von einer Lesegruppe: Eine Woche vor dem Gespräch lesen und diskutieren Interessierte in einem Video-Chat kurze Texte der Gäste. Anne Schülke sendet einige Tage vor dem Treffen ein PDF mit dem Text und moderiert den Austausch. Die Gruppe formuliert Fragen an den Gast des Video-Gesprächs.

Mit dem Kulturkritiker Georg Seeßlen beginnt die Reihe aus einer dezidiert kritischen Position heraus: Die Hoffnungen auf eine tiefgreifende Veränderung durch das Erleben der Pandemie ist der ernüchterten Feststellung gewichen, dass sich soziale Konflikte weltweit verschärft haben, Ungleichheiten und Umweltzerstörung zunehmen. Seeßlen versucht in seinem Buch die Dauerkrise begrifflich zu fassen und beschreibt sie als letzte Transformation des Kapitalismus, als Effekt von Privatisierung, Digitalisierung und Globalisierung. Mit Seeßlen spricht Anne Schülke über eine Ästhetik der Krise und die Krise der Ästhetik.

Wo: online, auf der Plattform Zoom
Wer: Birgit Effinger

Netzwerken und Teamwork sind heutzutage in aller Munde. Diskussionen und Arbeitsteilung allein machen freilich noch kein Team aus. Die Zusammenarbeit unterscheidet sich vom Einzelkämpfertum durch das gemeinsame‚ über den Tellerrand hinausschauen und das gemeinsame Sache machen. Das Sprichwort ‚das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile‘ trifft dies ziemlich genau.

Teamwork ist weder Normalfall noch Utopie, sondern eine Handlungsform für gemeinsame Interessen. Welche Modelle der Zusammenarbeit gibt es? Wie kann Zusammenarbeit gut und effizient organisiert werden? Was sind passende Kriterien, um mit Leuten gemeinsame Sache zu machen? Welche Spielregeln können zum Gelingen einer Zusammenarbeit beitragen? Welche Rechtsformen gibt es für temporäre Zusammenarbeiten? Wie können künstlerische Gruppenprozesse gut gelingen? Wir werden diesen Fragen am Beispiel verschiedener Typologien und Kunstpraktiken nachgehen und mögliche Optionen für das eigene kreative Schaffen diskutieren.

Das Webinar ist zweiteilig. Eine Buchung ist nur für beide Tagen möglich.

Wo: online, auf der Plattform Zoom
Wer: Birgit Effinger

Netzwerken und Teamwork sind heutzutage in aller Munde. Diskussionen und Arbeitsteilung allein machen freilich noch kein Team aus. Die Zusammenarbeit unterscheidet sich vom Einzelkämpfertum durch das gemeinsame‚ über den Tellerrand hinausschauen und das gemeinsame Sache machen. Das Sprichwort ‚das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile‘ trifft dies ziemlich genau.

Teamwork ist weder Normalfall noch Utopie, sondern eine Handlungsform für gemeinsame Interessen. Welche Modelle der Zusammenarbeit gibt es? Wie kann Zusammenarbeit gut und effizient organisiert werden? Was sind passende Kriterien, um mit Leuten gemeinsame Sache zu machen? Welche Spielregeln können zum Gelingen einer Zusammenarbeit beitragen? Welche Rechtsformen gibt es für temporäre Zusammenarbeiten? Wie können künstlerische Gruppenprozesse gut gelingen? Wir werden diesen Fragen am Beispiel verschiedener Typologien und Kunstpraktiken nachgehen und mögliche Optionen für das eigene kreative Schaffen diskutieren.

Das Webinar ist zweiteilig. Eine Buchung ist nur für beide Tagen möglich.

Wo: online, auf der Plattform Zoom
Wer:

Bewerber*innen auf einem Studienplatz in einer NRW-Kunsthochschule reichen ihre Mappe in digitaler Form ein und erhalten die Bewertung eines Professors oder einer Professorin für Kunst aus einem breit gefächerten Beraterpool.

Für mehr Informationen zum Verfahren, schreiben Sie bitte an info@labk.nrw.

Wo: online, auf der Plattform Big Blue Button
Wer:

Nach wie vor gilt Adobe Photoshop als das klassische und unüber­troffene Instrument zur Bildbearbeitung in den Kreativberufen. Nicht nur Foto- und Medienkünstler*innen greifen auf diese Software zurück, sondern auch Vertreter*innen anderer Sparten, die eine professionell aussehende Mappe erstellen, Bilder für den eigenen Internetauftritt anpassen oder schlichtweg ihre Arbeit optimal dokumentieren möchten.
Der Workshop umfasst den kompletten Weg von der Reproduktion der Arbeit (in theoretischer Form) über die Bildbearbeitung und Einführung in die Benutzeroberfläche bis zum optimalen Export für verschiedene digitale Formate und Printmedien. Die Teilnehmer*innen können dabei ihre persönliche Bildbearbeitungsprojekte mitbringen und ein konkretes Ergebnis generieren.

Wo: Kulturkeller, Oberstraße 17, Neuss

Ganz nett – Über die politische und gesellschaftliche Nichtigkeit der Kunst

Seit einigen Jahren wird eine Repolitisierung der Kunst behauptet; die bloße kritische Auseinandersetzung von Künstler*innen mit aktuellen Themen reicht mittlerweile aus, um das Prädikat „politisch und engagiert“ zu vergeben. Allerdings mündet dieses Interesse entweder in eine reflexartige und oberflächliche Empörungskunst, die manche Probleme unserer Gesellschaft (Patriarchat, Rassismus, Umweltzerstörung etc.) bebildert, oder in gutgemeinte Aktionen und partizipative Projekte, die Mikroreparaturen der Welt vornehmen. Diese Konzentration auf Symptome verhindert nicht nur den Blick auf ökonomische und politische Tiefenstrukturen, sondern könnte sogar ein unreflektiertes Stabilisierungsmoment für die gesellschaftliche Ordnung liefern. Denn die aus dem bürgerlichen Lager stammende Künstlerschaft ist an einem Umsturz der Verhältnisse, der ihre gesamte soziale Klasse schwächen würde, wenig interessiert. Stattdessen also: moralische Hybris und Basteln am Symbolischen. Was ist mit dem emanzipierenden Potenzial der Kunst geschehen? Wo ist die Radikalität – und die Analyse – geblieben? Ist die Erwartung an der Rolle des künstlerischen Subjektes zu hoch gehängt – oder sind Künstler*innen doch die nützlichen Idioten des Kapitalismus?

Mit: Ulf Aminde (angefragt), Michael Hirsch, Michaela Melián, Wolfgang Ullrich, Anne Schülke, Georg Seeßlen

Moderation: Emmanuel Mir

Wo: online, auf der Plattform Zoom
Wer:

Individuelle Beratung zum Thema Steuer und Kunst. Hier können Sie Ihre Fragen zu steuerlichen Angelegenheiten stellen und erhalten eine fachliche Auskunft.

Bei Ihrer Anmeldung teilen Sie uns bitte Ihr Anliegen in schriftlicher Kurzform mit. So kann sich Herr Suckow optimal auf die Beratung vorbereiten.

Wo: telefonisch
Wer: Dr. Ina Roß

Jede/r Künstler*in oder Kreative steht in ihrer/seiner Karriere vor der Frage: Wie kann ich mich und meine Arbeit finanzieren?

Das Webinar zeigt die verschiedenen Möglichkeiten der eigenen Finanzierung auf. Es behandelt die Förderung der künstlerischen Arbeit durch Stipendien, Preise oder das Sponsoring von Projekten. Es wird zunächst ein Überblick über die Förderlandschaft und ihre Nutzungsmöglichkeiten einschließlich der Verwertungsgesellschaften gegeben. Anschließend lernen die Teilnehmer*innen die Besonderheiten verschiedener Fördermittelgeber kennen und üben das Erstellen von Anträgen sowie Kosten- und Finanzierungsplänen in der Praxis. Im zweiten Teil wird es um den Verkauf von Arbeiten und künstlerischen Leistungen gehen. Hier werden praktische Fragen wie die Preisbildung oder Angebots- und Rechnungsstellung behandelt.

Das Webinar ist zweiteilig. Eine Buchung ist nur für beide Tagen möglich.

Wo: online, auf der Plattform Zoom
Wer: Dr. Ina Roß

Jede/r Künstler*in oder Kreative steht in ihrer/seiner Karriere vor der Frage: Wie kann ich mich und meine Arbeit finanzieren?

Das Webinar zeigt die verschiedenen Möglichkeiten der eigenen Finanzierung auf. Es behandelt die Förderung der künstlerischen Arbeit durch Stipendien, Preise oder das Sponsoring von Projekten. Es wird zunächst ein Überblick über die Förderlandschaft und ihre Nutzungsmöglichkeiten einschließlich der Verwertungsgesellschaften gegeben. Anschließend lernen die Teilnehmer*innen die Besonderheiten verschiedener Fördermittelgeber kennen und üben das Erstellen von Anträgen sowie Kosten- und Finanzierungsplänen in der Praxis. Im zweiten Teil wird es um den Verkauf von Arbeiten und künstlerischen Leistungen gehen. Hier werden praktische Fragen wie die Preisbildung oder Angebots- und Rechnungsstellung behandelt.

Das Webinar ist zweiteilig. Eine Buchung ist nur für beide Tagen möglich.

Wo: online, auf der Plattform Zoom
Wer: Privat: Dr. Ulrike Lehmann

Vielen Künstler*innen fällt es schwer, über ihre eigenen Werke zu sprechen und zu schreiben. Mit einigen Techniken kann man auch Profis schnell überzeugen. Wer eine Ausstellung oder Veranstaltung plant, ein außergewöhnliches Ereignis wie Preisverleihung oder Katalogherausgabe ansteht, kann sie mit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit „bewerben“.

  • Aufbau eines Presseverteilers
  • Umgang mit Journalisten
  • Aufbau einer Pressemitteilung
  • Versand der Pressemitteilung und Nachfassen
  • Texten für eine Pressemitteilung

Das Webinar ist zweiteilig. Eine Buchung ist nur für beide Tagen möglich.

Wo: online, auf der Plattform Zoom
Wer: Privat: Dr. Ulrike Lehmann

Vielen Künstler*innen fällt es schwer, über ihre eigenen Werke zu sprechen und zu schreiben. Mit einigen Techniken kann man auch Profis schnell überzeugen. Wer eine Ausstellung oder Veranstaltung plant, ein außergewöhnliches Ereignis wie Preisverleihung oder Katalogherausgabe ansteht, kann sie mit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit „bewerben“.

  • Aufbau eines Presseverteilers
  • Umgang mit Journalisten
  • Aufbau einer Pressemitteilung
  • Versand der Pressemitteilung und Nachfassen
  • Texten für eine Pressemitteilung

Das Webinar ist zweiteilig. Eine Buchung ist nur für beide Tagen möglich.

Wo: online, auf der Plattform Zoom
Wer:

Die Veranstaltung bietet eine Einführung in die Grundregeln des Urheber- und Verwertungsrechts und stellt die VG Bild-Kunst vor. Nach allgemeiner Auskunft über die Funktion der VG Bild-Kunst beantwortet die Justitiarin Dr. Schierholz individuelle Fragen.

Wo: Zoom

Ob Antrag, Galeriebewerbung oder Ausschreibung – immer wieder müssen wir uns als
Künstler:innen bewerben und die Feedbackkultur ist in Deutschland alles andere als gut
ausgeprägt! Daher wollen wir zu Gast bei Johanna Reich, Künstlerin und Jurorin für die dritte Staffel des Kunstmentorat NRW, klare Antworten
und neue Anregungen geben. Fragestellungen in diesem Präsenzseminar werden sein:
Warum bewerbe ich mich genau für diese oder jene Option? Was fixt mich an? Welche
Vision habe ich? Wie kann ich die Kostbarkeit meiner im Portfolio präsentierten Werke in
Abwesenheit darstellen? An wen adressiere ich meine Bewerbung? Wie signalisiere ich die
Dringlichkeit meiner Bewerbung? Wie formuliere ich kurz und knapp?

Bitte beachten Sie: sollten Sie nicht nach Köln kommen können, gibt es im Herbst die Möglichkeit an einer Wiederholung des Angebots in Form von einem Webinar teilzunehmen.

Foto: Alte Feuerwache Köln

Andreas Kißling ist Referent der KSK aus Wilhelmshaven. Nach dem Abitur und einem anschließenden Studium der Rechtswissenschaften wurde er 1989 bei der Künstlersozialkasse als Verwaltungsangestellter in der Gruppe Betriebsprüfung eingestellt. Er wechselte zum 2007 in die Gruppe Auskunft und Beratung.

Birgit Effinger ist Kunstwissenschaftlerin und unterstützt Künstler*innen mit Coaching und Lehre an verschiedenen europäischen Kunsthochschulen bei der proaktiven Gestaltung ihrer beruflichen Laufbahn. Sie  hat im Laufe ihrer Tätigkeiten als Mentorin, Projektleiterin des Goldrausch Künstlerinnenprojekts und Lehrende ein breites Methodenrepertoire entwickelt. Zudem sammelte sie umfangreiche Juryerfahrungen und schreibt  regelmäßige Beiträge in Kunstzeitschriften und Katalogen.

Die Rechtsanwältin Corinna vom Berg kombiniert Profession und Passion: Recht und Kunst. An dem Institut für Kultur- und Medienmanagement in Hamburg hat sie Kulturmanagement studiert und mit einem B.A. Kultur- und Medienmanagement abgeschlossen. Ihr Beratungsschwerpunkt liegt im Kunstrecht; weitere Rechtsgebiete sind Erbrecht und künstlerischer Nachlass. Sie ist Fachanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht, und Fachanwältin für Arbeitsrecht.

Dr. Ina Roß ist Dozentin für Kulturmanagement und organisatorische Praxis in der Kunst, u. a. an der HBK Saarbrücken, HBK Braunschweig und Universität des Saarlandes. Sie war Managerin des internationalen Künstler*innen- und Architekt*innenprogramms der Bauhaus Akademie und Dozentin für Arts Management im Department „Fine Arts“ an der Jamia Millia Universität (JU) und an der National School of Drama (NSD), New Delhi. Ihr Buch „Wie überlebe ich als Künstler?“ (Transcript-Verlag) beschäftigt sich mit Marketingstrategien für Künstler*innen.

Foto: © Camille Blake

Fred Janssen ist seit fast 40 Jahren Mitarbeiter der Künstlersozialkasse und war in den Bereichen Versichertenrecht, Künstlersozialabgabe, Betriebsprüfung tätig. Jetziges Aufgabengebiet ist der Bereich Grundsatz- und Wissensmanagement/Auskunft und Beratung. Fred Janssen ist u. a.  als Referent zum Thema Künstlersozialversichersicherungsgesetz tätig.

Jan Käpernick ist ist ausgebildeter (und auf der Bühne aktiver) Schauspieler und Versicherungsmakler in Hamburg. Seit zehn Jahren vermittelt er zwischen zwei Welten, neben Tätigkeiten innerhalb der Career Services an verschiedenen deutschen Hochschulen für Bildende Kunst, Tanz und Schauspiel arbeitet er im Team der „Künstler für Künstler“ GbR und der DSC Versicherungsmakler AG.

Johanna Reich (*1977 in Minden) studierte an der Kunstakademie in Münster, der HFbK Hamburg und an der Kunsthochschule für Medien in Köln. In ihren Arbeiten verbindet sie Malerei, Performance und Film oftmals zu installativen Werken, die nicht selten die Medien selbst reflektieren. Dadurch entstehen komplexe Verflechtungen zwischen Themen wie Leere, Abwesenheit, Überwachung und der Frage nach Wirklichkeit. Viele ihrer Arbeiten entstehen auf der Grundlage mehrjähriger Recherchen, in denen die Künstlerin Lücken in der Geschichte, komplexe Hintergründe des Codens wie den undurchsichtigen Einfluss von Datenbanken auf die Entwicklung von Algorithmen und die damit einhergehende Bildproduktion untersucht und verändert. Von 2020-22 hatte sie eine Vertretungsprofessur an der Akademie der bildenden Künste in München.

Paulina Seyfried ist Kunstwissenschaftlerin und Kulturarbeiterin. Sie war Volontärin beim Residenzzentrum Schloss Ringenberg (Kulturraum Niederrhein e.V.) und arbeitet freiberuflich unter anderem am Werkverzeichnis der Künstlerin Sybille Berke und als Assistenz für den Berliner Bildhauer Andreas Blank.

Foto: Sandra Stein

Prof. Gereon Krebber (*1973 in Oberhausen, lebt und arbeitet in Köln) ist Bildhauer und lehrt an der Kunstakademie Düsseldorf im Orientierungsbereich, dem ersten Jahr an der Akademie. Ausstellungen waren zu sehen z. B. im Museum Folkwang, Essen, im Museum DKM, Duisburg, in der Galerie Christian Lethert, Köln und bei alexander levy, Berlin.

Sascia Bailer forscht und arbeitet an der Schnittstelle von ‚Care‘, Kuratieren und Gender. Sie hat in verschiedenen internationalen Kulturinstitutionen gearbeitet, darunter am MoMA PS1, dem Haus der Kulturen der Welt und dem Vera List Center for Art and Politics. 2019/20 war sie Künstlerische Leiterin des M.1 der Arthur Boskamp-Stiftung und promoviert derzeit an der Zürcher Hochschule der Künste und der University of Reading zu dem Verhältnis von Kuratieren und „Care“. Bei unserem MobiLaB-Symposium KUNST+CARE hat Sascia den wertvollen Impulsbeitrag „Beyond the Symbolic. Kuratieren als gelebte Praxis der Fürsorge“ gehalten.

Dr. Susanne Ristow leitet das Landesbüro für Bildende Kunst NRW. Sie hat an der Kunstakademie Düsseldorf Freie Kunst studiert. Parallel zu ihrer eigenen künstlerischen Praxis als Zeichnerin, Grafikerin, Malerin und Performerin war sie in der Kunstvermittlung großer Museen aktiv. Aus frühen Praktiken des Artistic Research zur Denkfigur des Virus entstand ihre Promotion zum »Virus als Medium« am Institut für Medien- und Kulturwissenschaft der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie engagiert sich ehrenamtlich in Künstler:innenvereinen in NRW und ist mit einem Post Doc an der Universität Friedrich II. von Neapel bei Federica Weblearning tätig. Ihre zentralen Aufgaben beim LaB K sieht sie im Dialog mit den Künstlerkolleg:innen und in der Verknüpfung von regionalen mit internationalen Erfahrungen künstlerischer Selbstorganisation.

Dr. Franziska Wilmsen ist Referentin des LaB K. Sie studierte Kunstgeschichte und Komparatistik in Bochum und absolvierte ihre Promotion in Kunstgeschichte und Visual Culture in England. Dazwischen arbeitete sie als Kuratorenstipendiatin des Landes NRW in Schloss Ringenberg und als wissenschaftliche Volontärin am Kunstmuseum Wolfsburg. Ihre Promotion schrieb sie über zeitgenössische Auftragskunst in Museen im UK, in Europa und den USA. Neben ihrem Engagement in einer interdisziplinären britisch-französischen Forschungsgruppe zum Thema »Gender and Ethnic Inequalities of Artists Representations« betreut Franziska Wilmsen aktuell Ausstellungsprojekte in Berlin. Beim LaB K wird sich Franziska Wilmsen insbesondere der Fortführung und Weiterentwicklung des Kunstmentorats annehmen. Zudem interessiert sie der Ausbau der Netzwerkarbeit des LaB K in internationaler Ausrichtung.

Foto: Martin Bochynek.

Als profilierter Kommunikationswissenschaftler und Lehrbeauftragter in Management-Studiengängen staatlicher Hochschulen mit mehr als 1500 Stunden Lehrerfahrung verbindet Thomas Neubner wissenschaftliche Ansätze mit praktischen Themen.

Urban Elsässer ist u.a. als Musiker, Dipl. Psychologe, Coach, Psychotherapeut nach HPG tätig und wirkt zudem als freier Dozent an der Popakademie Mannheim im Bereich Persönlichkeitsentwicklung mit. Im musikalischen Bereich hat er sich etwa durch das Jazzkompositions-stipendium bei Bob Broockmeyer und mit dem Deutschen Rock- und Pop Preis 2022 in vier verschiedenen Kategorien im Bereich Alternative Music hervor getan. Er coached Führungskräfte, Teams, Musiker:innen und Bands und hat die Akademie für Teamentwicklung mitgegründet.

Porträt ©️ Jörg Paul Janka

Xénia Imrová ist bildende Künstlerin und lebt und arbeitet in Düsseldorf. Sie hat die Akademie der Bildenden Künste und Design in Bratislava besucht und 1995 mit dem Diplom abgeschloßen. In demselben Jahr kam sie mit dem DAAD-Stipendium an die Kunstakademie Düsseldorf, wo sie in der Klasse von Prof. Magdalena Jetelová bis 1997 studierte. Sie beteiligt sich seit 1992 regelmäßig an Ausstellungen im In- und Ausland. Seit 2011 ist sie zudem als Kunstvermittlerin an der Kunstsammlung NRW und im Museum Kunstpalast Düsseldorf tätig. In der Kunstsammlung NRW leitet sie Workshops und Fortbildungen in der vor Ort eingerichteten Medienwerkstatt.

Porträt ©️ Jörg Paul Janka

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